Das wieder aufgebaute Berliner Stadtschloss mit Kuppel (Computersimulation) / Bild: Wikipedia/eldaco / Foto oben: Schloss Charlottenburg / Wikipedia / Times / CC-BY-SA 2,5
Berlin ist auch eine Stadt der Schlösser. Wobei man immer auch ans nahe Potsdam denken sollte. Denn die Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin sind als Unesco-Welterbestätten anerkannt.
Das Berliner Stadtschloss ist aktuell eher eine Attraktion für Baustellentouristen. Es wird bekanntlich nach dem historischen Vorbild wieder aufgebaut.
Der Mittelbau von Schloss Sanssouci / Foto: Wikipedia/Suse / CC BY 3.0 DE
Bei der Verwaltung von Schloss und Park Sanssouci herrscht Ärger über Touristen aus aller Herren Länder, die ihre Spuren in der Welterbestätte hinterlassen. Sei es in Form von Kritzeleien oder Ritzereien auf Fassaden, in Marmorplatten oder Denkmälern – oder sogar durch Abbrechen von Fingern der im Park aufgestellten Statuen.
Diese werden auch gerne als Kletterhilfe missbraucht, um eine bessere Foto-Perspektive auf das Potsdamer Schloss Friedrichs des Großen zu bekommen, wo der landhungrige preußische Kriegerkönig inzwischen auch neben seinen Windspielen begraben liegt.
Hätte Graffiti gehasst: Der alte Fritz / Bild: Wikipedia / Gemälde von Anton Graff
Der Vandalismus habe in den letzten Jahren zugenommen, beschwert sich ein Vertreter der Preußischen Schlösserverwaltung bei der Deutschen Presseagentur.
Eine bestimmte Altersgruppe sei bei den Hinterlassern von Spuren nicht auszumachen. Das Beseitigen der Schäden gehe mittlerweile richtig ins Geld.
Speziell Schmierereien sind bei den großen Schlössern ein Problem. Vergangene Woche kam eine entsprechende Polizeimeldung von Schloss Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern), an dessen strahlend weißer Fassade ein Sprayer große schwarze Buchstaben hinterlassen hatte.
Prof. Giersberg bei der Verleihung des Brandenburger Landesorden durch Ministerpräsident Platzeck / Foto: Staatskanzlei Potsdam
Ein würdiger Ort für eine Geburtstagsparty: Mit einer Feierstunde am 15. März 2013 im Schlosstheater des Potsdamer Neuen Palais wollen Schlösserstiftung und Stadt Potsdam Prof. Dr. Hans-Joachim Giersberg zum 75. gratulieren.
Der ehemalige Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten „brachte die Schlösser über die Wende. Ein Job, den er mit altfritzischer Strenge erledigte“, wie die Märkische Allgemeine anmerkt.
Giersberg, Jahrgang 1938, hat mit einer Arbeit „Zur Rolle Friedrichs II. von Preußen als Bauherr und Baumeister“ prmoviert. Er war ab 1978 als Schlösserdirektor bei der Verwaltung in Sanssouci tätig, von 1991 bis 2001 arbeitete er als Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Der „Herr der preußischen Schlösser“: Hans-Joachim Giersberg wird 75 weiterlesen →
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