Schloss Neuburg (Donau): Wo Ottheinrich Pleite ging
Ottheinrich von Pfalz-Neuburg 1522 zog als gerade 20-jähriger Herrscher auf Schloss Neuburg an der Donau ein, das zu diesem Zeitpunkt eher als eine heruntergekommene Burg galt.
Der junge Fürst war weitgereist: das Heilige Land, Kastilien, Aragon, Burgund und die Niederlande hatte er besucht und allerlei Ideen mitgebracht. Und nun wollte er eine standesgemäße Residenz für sich und den Hofstaat.
Also ließ er die alte Veste zum opulenten Renaissanceschloss umbauen. Geld spielte bei den jahrzehntelangen Arbeiten keine Rolle.
Und genau dieser Umgang mit seinen Barmitteln sollte das größte Problem des Fürsten werden…
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