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Schloss Hummelshain

Schloss Hummelshain: Doch keine Zwangsversteigerung



Jagdschloss Hummelshain: Die Nordfassade Foto (ebenso Foto oben): Wikipedia / Michael Sander / CC-BY-SA 3.0
Jagdschloss Hummelshain: Die Nordfassade Foto (ebenso Foto oben): Wikipedia / Michael Sander / CC-BY-SA 3.0
Das verfallende Schloss Hummelshain in Thüringen wird nun doch nichts zwangsversteigert.

Eigentümer Lutz Rothe konnte seit 20 Jahren fälligen Teil der Kaufsumme plus Zinsen von ca. 550.000 Euro für das „nationale Kulturgut“ an die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG) bezahlen.

Das meldet die Ostthüringer Zeitung. Dem Bauunternehmer soll ein öffentlich nicht genanner „Investor aus dem Weimarer Land“ dabei geholfen haben. Der Förderverein Schloss Hummelshain glaubt nicht daran, dass der Eigentümer weitere Investitionen in das Gebäude vornehmen wird.

Dach und Mauerwerk des einstigen Jagdschlosses der Herzöge von Sachsen-Altenburg sollen nun mit Hilfe von Landes- und Bundesmitteln in Höhe von 1,5 Millionen Euro saniert werden (erfahrungsgemäß wird das für eine komplette Sanierung nicht reichen).
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Jagdschloss Hummelshain vor der Zwangsversteigerung


Jagdschloss Hummelshain: Die Nordfassade Foto (ebenso Foto oben): Wikipedia / Michael Sander / CC-BY-SA 3.0
Jagdschloss Hummelshain: Die Nordfassade Foto (ebenso Foto oben): Wikipedia / Michael Sander / CC-BY-SA 3.0
(Update Ende Dezember 2017: Es wird keine Zwangsversteigerung geben)

Das verfallende Jagdschloss Hummelshain in Thüringen soll erneut den Besitzer wechseln. Nach Informationen der Thüringer Allgemeinen bereitet die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG) eine Zwangsversteigerung vor.

Wer den Zuschlag bekommen soll, steht offenbar auch schon fest. Nach Angaben der Zeitung soll die LEG einen Bauunternehmer aus Bayern favorisieren. Über den Kaufbetrag wurde nichts bekannt.

Zurzeit gehört das Schloss einer schweizerischen Briefkastenfirma. Die LEG hatte das Schloss 1998 an einen Leipziger Unternehmer verkauft, der vertraglich Sanierungne zusicherte, dafür dann aber kein Geld hatte. Notsicherungen wurden nötig. Der Geschäftsmann schuldet der LEG inzwischen 300.000 Euro.

Diese belasten als Grundschuld das Schloss. Der Leipziger übertrug das Anwesen an eine schweizerische Firma. Ein Schachzug, der die Zwangsversteigerung allerdings nicht aufhalten kann.
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Jagdschloss Hummelshain: Gutachten zeigt bedrohliche Schäden



Jagdschloss Hummelshain: Die Nordfassade Foto (ebenso Foto oben): Wikipedia / Michael Sander / CC-BY-SA 3.0
Jagdschloss Hummelshain: Die Nordfassade Foto (ebenso Foto oben): Wikipedia / Michael Sander / CC-BY-SA 3.0
Das Jagdschloss Hummelshain verfällt. Ein im Auftrag des Fördervereins erstelltes (und von der LEG Thüringen bezahltes) Gutachten, weist jetzt detailliert nach, was ohnehin offensichtlich ist: Die Schäden haben ein bedrohliches Ausmaß angenommen.

Der Eigentümer, eine Firma aus Leipzig, hat kein Geld für die vertraglich zugesicherten Sanierungen. Es mussten bereits Notsicherungen vorgenommen werden.

Besonders Dach und Fassade sind betroffen. Die durch das schadhafte Dach eindringende Feuchtigkeit wirkt sich inzwischen auch im Inneren aus. Hölzerne Träger haben begonne, zu faulen und müssen ausgetauscht werden.
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