Schlagwort-Archive: Schlösser in der Schwäbischen Alb

Schloss Lichtenstein: Besuch auf einem Märchenschloss




Zugbrücke und Tor zu Schloss Lichtenstein / Fotos: Burgerbe.de
Zugbrücke und Tor zu Schloss Lichtenstein / Fotos: Burgerbe.de
Schloss Lichtenstein ist der steingewordene Traum von einer romantischen Burg. Hoch auf einer steilen Klippe über dem Tal der Echaz in der Schwäbischen Alb, ausgestattet mit schlankem Turm, pitoreskem Palas und allerlei Deko-Türmchen.

Mehr als 100.000 Besucher zieht das “württembergische Märchenschloss” pro Jahr an.

Die meisten merken wohl er auf dem Gelände, dass sie sich gerade keineswegs auf einen Ausflug in die Ritterzeit, sondern eher in die zweite Hälfte 19. Jahrhundert begeben haben: Der Epoche also, als verklärte Rückblicke ins Mittelalter in den Oberen Schichten als ebenso selbstverständlich galten wie steil nach oben gebogene Schnurrbartspitzen und der Ruf nach Weltmacht, Kolonien und dem Rauswurf von Demokraten aus dem öffentlichen Dienst.
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Schloss Werenwag: Perle des Oberen Donautals



Die Lage ist fantastisch: Schloss Werenwag (die „Perle des Oberen Donautals“) klebt sozusagen auf einem schmalen Felsplateau über dem Steilhang der Schwäbischen Alb. Seine Silhouette ist kilometerweit zu sehen.

Der Fluss hat sich hier, am sogenanten Donaudurchbruch bei Beuron, regelrecht in die kalkhaltige Hochfläche der Schwäbischen Alb eingegraben. Die Aussicht ist spektakulär.

Seinen eigenartigen Namen hat das Schloss der Sage nach von einem rauflustigen Raubritter, der Besucher regelmäßig gefragt haben soll: „Wer wagt’s, an mich heran zu gehen?“
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