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Ruinen

Burg Donaustauf: Wo Barbarossa ruhig schlef



Die Ruine von Burg Donaustauf / Foto: Public Domain
Die Ruine von Burg Donaustauf / Foto: Public Domain / Bild oben: Burgerbe.de
Die Ungarn auf ihren wendigen Pferden waren im 10. Jahrhundert in Süddeutschland eine wahre Landplage (das endete erst 955 mit der Schlacht auf dem Lechfeld).

Das Auftauchen der plündernden magyarischen Reiter führte ganz nebenbei zum Bau diverser Fliehburgen. Eine davon ist Burg Donaustauf über dem heutigen Markt Donaustauf im Landkreis Regensburg.

Und die Gemeinde (ansonsten bekannt durch den protzig-klotzigen „Walhalla“-Ruhmestempel) feierte 1100 Jahre Burg Donaustauf mit einem eigenen Programm.

Im Bürgerhaus Donaustauf gab es eine Ausstellung „914 bis 2014: 1100 Jahre Burg Donaustauf“.
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Denkmalpreis für Verein zur Erhaltung der Burgruine Hohengeroldseck



Palas der Burgruine Hohengeroldseck im Schwarzwald / Foto: Wikipedia-ce / CC-BY-SA-3.0-migrated
Palas der Burgruine Hohengeroldseck im Schwarzwald / Foto: Wikipedia-ce / CC-BY-SA-3.0-migrated

Der mit 5000 Euro dotierte Preis der Denkmalstiftung Baden-Württemberg geht in diesem Jahr an den „Verein zur Erhaltung der Burgruine Hohengeroldseck“. Damit soll sein „jahrzehntelanges herausragendes bürgerschaftliches Engagement zum Erhalt der Burgruine Hohengeroldseck in Seelbach im Ortenaukreis“ gewürdigt werden.

Mit dem Preis zeichnet die Stiftung Initiativen und gemeinnützige Bürgeraktionen aus, die sich für den Erhalt von Kulturdenkmalen in Baden-Württemberg einsetzen. Jedes Jahr verleiht die Stiftung einen Denkmalpreis mit 5.000 Euro für eine vorbildliche private Initiative in der Denkmalpflege.

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Burgruine Klingenberg: Nordmauer eingestürzt



Die Ruine von Burg Klingenberg / Foto: Wikipedia/Martin Windischhofer (public domain)
Die Ruine von Burg Klingenberg / Foto: Wikipedia/Martin Windischhofer (public domain)
Die schweren Regenfälle des Sommers 2013 haben zu einer weiteren Katastrophe für den Denkmalschutz geführt: Die Nordwand der Ruine von Burg Klingenberg bei Linz in Oberösterreich ist eingestürzt.

Rund hundert Kubikmeter Gestein rutschten ins Tal und verschütteten dabei einen gerade erst angelegten Rundweg. Das berichtet die Seite Bezirksrundschau.

Die Ruine der Burg aus dem 12. Jahrhundert ist gesperrt, auch weitere Wände sind einsturzgefährdet. Das Problem besteht darin, dass die Burgmauern nicht massiv sind, sondern in „Schalenbauweise“ entstanden sind.

Der Zwischenraum zwischen zwei Außenmauern wurde im Mittelalter einfach mit Lehm und Geröll verfüllt. Mit den Jahrhunderten leidet die Standfestigkeit enorm.
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