Das Wasserschloss Syburg / Foto: Wikipedia / AndreL-Fotoartist / CC-BY-SA 4.0Heute steht mal eine lange Burgengeschichte in der Süddeutschen Zeitung – ein Thema fernab von Berliner Schlossbau-Kritik und Neuschwanstein-Schwärmerei. Doch, das gibt’s: Es geht um die alte Wasserburg Schloss Syburg, laut Zeitung Schauplatz eines „wahnwitzigen Privatkriegs in der fränkischen Provinz“.
Und so ist die Lage: Der inzwischen hochbetagte Schlossherr, der die Anlage 1977 gekauft hat, liegt seit 1980 mit der Gemeinde Bergen in ständigen rechtlichen Auseinandersetzungen. Er wirft der Kommune vor „illegal unbehandelte und behandelte Abwässer“ in seinen Schlossweiher zu leiten.
Das Wittelsbacher Schloss Friedberg / Foto: Wikipedia/Franzfoto/CC BY-SA 3.0Der geplante Umbau des Wittelsbacher-Schlosses Friedberg zum „Bürgerschloss“ liegt auf Eis.
Nach der Klage eines Nachbarn hat das Verwaltungsgericht Augsburg die von der Stadt Friedberg an sich selbst erteilte Baugenehmigung für rechtswidrig erklärt. Ein herber Schlag für die örtliche Politik. Darüber berichtet die Augsburger Allgemeine.
Hintergrund ist ein Streit um die Intensität der künftigen Nutzung der Burg. Die Stadt plante, die Burg für 125.000 Euro vom Freistaat Bayern zu kaufen und für 20 Millionen Euro zu sanieren und umzubauen, um sie auch für Events nutzen zu können. Umbau von Schloss Friedberg gestoppt: Rechtsstreit in Bayern weiterlesen →
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