Schloss Herrenchiemsee ist wegen des Coronavirus vorerst geschlossen / Foto: Wikipedia/Guido Radig/CC-BY-SA 3.0 / Foto oben (Schloss Neuschwanstein): Wikipedia / Softeis / CC-BY-SA 3.0
Zunächst hatten Tourismus-Funktionäre lediglich über die wegen des Coronavirus ausbleibende Besucher im Februar geklagt. Um die Verbreitung des Virus nicht noch weiter zu beschleunigen, haben diverse Schlösser und Burgen nun komplett geschlossen.
Schloss Neuschwanstein: Bayerns Vorzeigeschloss im Allgäu mit jährlich 1,5 Millionen Besuchern konnte jahrzehntelang auch auf tausende Fans aus Fernost zählen.
Burg Ziesar: Turm mit „Bischofsmütze“ / Foto: Wikipedia/Norbert Radtke/Public Domain / Foto oben: Burgerbe.deDie alte Bischofsburg Ziesar in Brandenburg ist eine der letzten Sehenswürdigkeiten, die auf der A2 ausgeschildert ist, bevor man von Westen aus nach Berlin hinein fährt.
Nun gibt’s den prägnanten, 35 Meter hohen Burgturm, den keine Zinnen, sondern seit dem 16. Jahrhundert eine „Bischofsmütze“ krönt, auch als Mini-Anstecker: Nur 32 Millimeter lang ist das Ziesar-Souvenir aus Aluminium mit goldfarbener Lackierung. Hergestellt wird es von einer Wuppertaler Fachfirma.
Die Tourismus-Verantwortlichen auf Burg Ziesar haben erstmal 500 Stück der Burgen-Pins geordert. Verkauft werden sie im Burg-Shop zum erschwinglichen Stückpreis von 1,95 Euro. Das meldet die Märkische Allgemeine.
Auf der geschichtsträchtigen Backstein-Burg Ziesar (mit dem Bau wurde bereits vor dem Jahr 1000 begonnen) ist das Museum für brandenburgische Kirchen- und Kulturgeschichte des Mittelalters zu finden (Link).
Die 2005 eröffnete Dauerausstellung „Wege in die Himmelsstadt: Bischof – Glaube – Herrschaft (800 bis 1550)“ erklärt die Burghistorie und die Geschichte der mittelalterlichen Christianisierung im Brandenburger Raum.
Herzstück der Schau ist der Jerusalemsaal mit seinen sakralen Wandmalereien.
Öffnungszeiten von Burgmuseum und Bergfried:
Mai bis September: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr
Oktober bis April: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 16 Uhr
(auch an Pfingst- und Ostermontag)
Neuschwanstein kostet inzwischen zwölf Euro Eintritt / Foto: Wikipedia/softeis/CC BY-SA 3.0 / Foto oben: Innenhof von Schloss Neuschwanstein / Burgerbe.deBayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) jubelt: Durch kräftige Erhöhungen der Eintrittspreise verbucht der Freistaat eine Rekordeinnahme – 23,5 Millionen Euro mussten Besucher zahlen, weil sie bayerische Burgen und Schlösser sehen wollten.
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