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Römischer Goldschatz in Como gefunden


Die Uferpromenade von Como / Foto: Burgerbe.de / Foto oben: Italienisches Kulturerbe-Ministerium
Die Uferpromenade von Como / Foto: Burgerbe.de / Foto oben: Italienisches Kulturministerium
1500 Jahre lang lagen rund 300 römische Goldmünzen in einem Krug im norditalienischen Como. Zuletzt unter dem Kellerboden eines 1870 gebauten Theaters und späteren Kinos.

Bei Ausgrabungen in dem zum Abriss freigegebenen ehemaligen Cressoni Theater haben Arbeiter den Münzschatz entdeckt.

Er wurde wohl in den turbulenten Jahren des Untergangs des Imperiums versteckt, als das zur Festung ausgebaute Como immer wieder von durchziehenden germanischen Truppen bedroht wurde. Römischer Goldschatz in Como gefunden weiterlesen

Hobby-Archäologe findet Silberschatz nahe Burgberg von Lebus



Der Münzschatz von Lebus / Foto: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege
Der Münzschatz von Lebus / Foto: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege / Foto oben: „Sachsenpfennige“ / Foto: Wikipedia / Classical Numismatic Group, Inc. https://www.cngcoins.com / CC-BY-SA 3.0
Bei der alten Slawenburg Lebus in Ostbrandenburg ist es erneut zu einem spektakulären Schatzfund gekommen. Ein Hobby-Archäologe hat einen zwei Kilogramm schweren Münzschatz aus Silber ausgegraben.

Die rund 2100 Geldstücke lassen sich auf das 11. und 12. Jahrhundert datieren. Das meldet die Märkische Oderzeitung unter Berufung auf das Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege.

Es ist der größte Silberschatzfund aus der „Slawenzeit“ in Brandenburg.
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Silberschatz von Burg Dollnstein wird ausgestellt



Bei einer Routinegrabung auf Burg Dollnstein (Oberbayern) war 2008 ein Topf mit rund 3000 (!) Silbermünzen und Beschlägen sowie vergoldeten Buchstaben gefunden worden (Burgerbe berichtete).

Der prächtige Silberhort (mutmaßlich aus dem 13. Jahrhundert) wird nun in einer Ausstellung in der Burg gezeigt.

Das Foto zeigt die Fachwerkfassade auf der Unteren Burg Dollnstein im Jahr 2011. Foto: Wikipedia / Mediatus / CC-BY-SA 3.0

Kernstück der Schau ist ein zusammengebackener Klumpen Silbermünzen (sogenannte Händlerspfennige), der sich in der zentralen Vitrine um die eigene Achse dreht, so dass man ihn bequem von allen Seiten betrachten kann, ohne den eigenen Standort zu verändern.

Hinter der Ausstellung steht ein Konzept, das den Schatzfund in seinen historischen Kontext stellen soll.