Erdbeben zerstört Türme von Burg Kumamoto
Mehrere Erdbeben bis zur Stärke 7,1 auf der Richter-Skala haben im April 2016 die südliche japanische Hauptinsel Kyushu erschüttert – besonders betroffen war die Region um die Stadt Kumamoto. Mindestens 26 Menschen kamen ums Leben, hunderte wurde verletzt.
Ein Nachbeben führte zum Einsturz von zwei historischen Türmen von Burg Kumamoto in der 664.000-Einwohner-Stadt – einer der drei bekanntesten Burgen Japans.
Die Türme am östlichen Rand der Anlage stürzten mit Teilen der sie umgebenden Burgmauer in die Tiefe. Außerdem wurden Dächer der Burg beschädigt.
Beim Hauptgebäude Burg (auf dem Hochformat-Foto) handelt es sich um eine Rekonstruktion aus den 1960er Jahren – ausgeführt in Stahlbeton und damit erdbebensicher.
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