Batterie Todt am Atlantikwall: Geschütze gegen England
Hätten die alliierten Invasionstruppen am D-Day im Juni 1944 an der schmalsten Stelle des Ärmelkanals übergesetzt, würde man die erste Phase der Landung heute vermutlich die „Schlacht um die Batterie Todt“ nennen.
Die vier eingebunkerten 38 cm-Schiffsgeschütze der Batterie beherrschten seit Anfang 1942 die Engstelle des Kanals am Cap Gris Nez.
Es war das gleiche Kaliber, das auch bei der Hauptbewaffnung des Schlachtschiffs Bismarck zum Einsatz kam.
Die anderen deutschen Batterien in der Region: Oldenburg, Prinz Heinrich, Großer Kurfürst und August, verfügten „nur“ über Kaliber bis 30,5 Zentimeter.
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