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Kronjuwelen

Schloss Marienburg: Welfen zeigen geschmuggelte Krone




Die Krone des Königreichs Hannover wird auf Schloss Marienburg gezeigt / Foto: gemeinfrei
Die Krone des Königreichs Hannover wird auf Schloss Marienburg gezeigt / Foto: gemeinfrei
Ein gekröntes Haupt ohne Krone, das geht – wie der Name schon sagt – gar nicht. Besonders in frisch gegründeten Monarchien sind die Insignien der von Gott (oder ggfs. Napoleon) eingesetzten Obrigkeit erstmal das A und O.

Nicht auszudenken, wenn bei der Krönung nicht mindestens Krone, Zepter und Hermelinmantel für den Herrscher und ein von Diamanten glitzerndes Diadem für die schwer klunkerbepackte Königin zur Hand sind. Bezahlen soll mal schön der Steuerbürger…

Wobei wir bei den Welfen wären. Die einstige Herrscherfamilie des kurzlebigen und 1866 von Preußen geschluckten Königreichs Hannover hat nach 17 Jahren Pause endlich mal wieder ihre alte Krone aus dem Tresor geholt, um sie dem bürgerlichen Publikum und der britischen Royal-Verwandtschaft zu zeigen.

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Burg Hohenzollern: Wer stahl den Preußenschatz?



Burg Hohenzollern: In der Schatzkammer liegt die Preußen-Krone
Burg Hohenzollern: In der Schatzkammer liegt die Preußen-Krone

Was so ein echter Preußenkönig ist, der braucht auch einen Schatz. Friedrich II. zum Beispiel: Der Alte Fritz sammelte bekanntlich kostbare Edelmetall-Tabaksdosen, gerne mit dem einen oder anderen Brillanten verziert.

Ein durchaus nützliches Hobby: Eine hat ihm ja auch 1759 in der Schlacht von Kunersdorf als Kugelfang gedient und so möglicherweise das Leben gerettet.

Und der sündhaft teure spanische Tabak blieb auch unversehrt.

Friedrichs etwas aus der Art geratener, leicht prunksüchtiger Nachfahre Wilhelm II. gab sich mit solchen Kinkerlitzchen nicht zufrieden: Er bestellte bei den örtlichen Goldschmieden eine preußische Krone nebst Marschallstab in Gold mit jeder Menge Klunker.
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Delhi Fort – Heimat des gestohlenen Koh-i-Noor




delhi_fort1.jpgDen persischen Plünderern müssen die Augen übergegangen sein, als sie 1739 das erste Mal vor der funkelnden Preziose standen. Eingelassen in den Thron des Mogulkaisers in der mächtigen Festung Lal Quila („Rotes Fort“) in Alt-Delhi strahlte der Koh-i-Noor.

Der „Berg des Lichts“, damals ein Stein von 186 Karat, war der berühmteste Diamant der Welt, um den sich schon rund 5000 Jahre lang Herrscher (und in der Sage) die Götter stritten.

Und den persischen Eroberern fiel er bei der Plünderung Delhis praktisch kampflos in die Hände.
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