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Hohkönigsburg

Haut-Koenigsbourg: Kaiser Wilhelms Hochkönigsburg



Der Eingangsbereich mit kaiserlichem Wappen / Fotos: Burgerbe.de
Kaiser Wilhelm II. hat den von ihm gehassten Franzosen etwas wirklich Nützliches hinterlassen: Am Ostrand der Vogesen thront die Haut-Koenigsbourg („Hohkönigsburg“ oder „Hochkönigsburg“).

Was einst als trutziges Bollwerk staufischen Deutschtums im annektierten Elsass gedacht war, ist heute eines der meistbesuchten nationalen Monumente Frankreichs.

1899 hatte das elsässische Schlettstadt (Selestat) dem Monarchen die Burg geschenkt. Aus einer Ruinenlandschaft hat Burgenforscher Bodo Ebhard dann innerhalb von acht Jahren im Auftrag des mittelalterverrückten Kaisers einen Traum von einer Burg geschaffen.

Geld spielte keine Rolle

Wie beim Flottenbau spielte Geld übrigens keine Rolle, da Elsaß-Lothringen für einen Großteil der Kosten (zwei Millionen Goldmark) aufkam.
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