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Burg Gleiberg: Geburtsort einer heiligen Kaiserin?



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Blick auf den 30 Meter hohen Bergfried von Burg Gleiberg (Foto: Meins)
Wer imposante Burgruinen sucht, wird rund um Gießen schnell fündig. Das weite, fruchtbare Lahntal ist mit allerlei Basaltkegeln gesprenkelt, wie geschaffen für den Burgenbau.

Schon seit dem Jahr 930 ist der Gleiberg befestigt (treffender wäre die Bezeichnung Gleihügel, aber das hören die Einheimischen nicht so gern).

Dort oben saßen die Grafen von Gleiberg. Die Herren des beschaulichen Gleiberger Landes wurden durch eine Liebesheirat urplötzlich zu bedeutenden Leuten: Salier-Kaiser Heinrich II. dachte zur Jahrtausendwende nicht an den potentiell nahenden Weltuntergang, sondern ehelichte die Schwester des Dynastiegründers Friedrich I., Kunigunde. Wahrscheinlich war die spätere Kaiserin Kundigunde von Luxemburg um das Jahr 980 auch auf Burg Gleiberg geboren worden.
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Wo die Kreuzfahrer scheiterten: Die Zitadelle von Aleppo



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Majestätisch erhebt sich die größte mittelalterlich-islamische Burganlage des Orients immer noch aus den Ruinen der einst quirligen Altstadt von Aleppo, dem antiken Halab, Schnittstelle von Weihrauch- und Seidenstraße. Durch einen staubigen Graben und den 50 Meter hohen Burghügel mit seinen seltsam die schräg ansteigenden Wänden hält die mächtige Anlage einen gehörigen Abstand zum Sterben in Syriens zweitgrößter Stadt.

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