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Schloss Stolberg im Harz soll endlich Hotel werden




Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist auch Schlossherrin. Und das im Harz: 2002 übernahm die Stiftung das völlig heruntergekommene, geschichtsträchtige Schloss Stolberg, das auf dem Zwisselberg über dem Fachwerk-Städtchen Stolberg thront.

Stiftung, Spender, Land Sachsen-Anhalt und EU investierten massiv in die Sanierung, insgesamt flossen 22 Millionen Euro, darunter erhebliche Lotto-Mittel.

Nun möchte der künftige Schloss-Pächter Dr. Clemens Ritter von Kempski hier bis 2017 ein Vier-Sterne-Hotel mit rund 50 bis 60 Zimmern in einem bislang ungenutzten Teil des Schlosses einrichten. Voraussetzung: Die Sanierung geht planmäßig weiter.
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Welterbe Quedlinburg: Schlossberg muss saniert werden



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Panorama von Quedlinburg / Bild: Wikipedia/Thomas Wozniak/CC BY-SA 3.0

 

Quedlinburg: Dom und Schloss / Foto: Burgerbe.de
Quedlinburg: Dom und Schloss / Foto: Burgerbe.de
Nur eine handvoll größerer deutscher Städte hat den Bombenkrieg einigermaßen unbeschadet überstanden. Dazu zählen Bamberg, Görlitz – und Quedlinburg. Die Fachwerkstadt im Harz ist seit 1994 Weltkulturerbe und größtes Flächendenkmal in Deutschland.

Auf einem Felsen südlich des Marktes erheben sich Dom und Schloss. 1000 Jahre Geschichte haben hier ihre Spuren hinterlassen. Und die Aussicht von hier oben über die Dächer der Stadt ist auch phänomenal.

Quedlinburg – 922 erstmals urkundlich erwähnt – wurde im 10. Jahrhundert Königspfalz. Hier feierten die Ottonen das Osterfest. Der erste deutsche König Heinrich I. wurde 936 in einer Krypra unter dem heutigen Dom bestattet.

Um die Totenmessen abzuhalten, erfolgte die Gründung eines Damenstifts, der zu einem politischen und kulturellen Zentrum des Heiligen Römischen Reiches wurde. Es bestand bis 1802.

Ziemlich geduldig, diese Damen.
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