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Keine Selfies mit Skelett: Gitter vors Grab von Ritter Otto von Linn



Burg Linn in Krefeld / Foto: Burgerbe.de
Burg Linn in Krefeld / Foto: Burgerbe.de
Das Grab von Kreuzritter und Burgbauer Otto von Linn (1171 bis 1219) in der Kapelle im unteren Rittersaal auf Burg Linn in Krefeld wird nun durch ein Gitter geschützt. Ermöglicht wurde das durch die ehrenamtliche Hilfe der Linner Ritterrunde (Foto: Stadt Krefeld/Presseamt).

„Wir wollen einen würdigen Rahmen für Otto von Linn. Die Besucher sollen hier keine Selfies mit ihm machen können“, sagt Museumsleiterin Dr. Jennifer Morscheiser. Das nun verwendete Gitter stammt aus dem Museumsdepot. Das war am vorherigen Standort im Museum ständig passiert.
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Dachs findet slawische Fürstengräber bei Burg Stolpe




Der Turm von Burg Stolpe: Mit 18 Metern der dickste Bergfried Deutschlands / Foto: Wikipedia / Rainer Kunze / CC-BY-SA-3.0-migrated
Der Turm von Burg Stolpe: Mit 18 Metern der dickste Bergfried Deutschlands / Foto: Wikipedia / Rainer Kunze / CC-BY-SA-3.0-migrated
Das frühe 12. Jahrhundert war im östlichen Brandenburg eine verdammt kriegerische Zeit. Räuberische Überfälle auf Dörfer waren an der Tagesordnung.

Durch die Wühlarbeit eines Dachses kam jetzt das Skelett eines der letzten heidnisch-slawischen Fürsten der Gegend ans Licht. Und die bei Burg Stolpe in der Uckermark gefundenen Gebeine sprechen Bände.

Die Knochen des etwa 40-jährigen Mannes zeigen verheilte Beinbrüche, Spuren von Schwerthieben und Stürzen vom Pferd. Archäologen gehen angesichts der kostbaren Beigaben davon aus, möglicherweise den damaligen Herrn der Burg Stolpe vor sich zu haben. Darüber berichtet jetzt die dpa.
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Bürgerentscheid: MDR darf Grab der „Dunkelgräfin“ von Hildburghausen öffnen


Das Grab der “Dunkelgräfin”  darf geöffnet werden / Foto: Wikipedia/Polemon
Das Grab der “Dunkelgräfin” darf g
eöffnet werden / Foto: Wikipedia/Polemon
Am Ende fehlten 322 Stimmen: Der Bürgerentscheid in Hildburghausen gegen den Plan des MDR, das Grab der “Dunkelgräfin” zu öffnen, war nicht erfolgreich. 1656 Hildburghausener votierten gegen das MDR-Projekt. Immerhin 70 Prozent der Teilnehmer.

Doch 1978 Stimmen wären nötig gewesen, um den öffentlich-rechtlichen Fernsehsender zu stoppen. Jeder vierte Wahlberechtigte hat abgestimmt. Das meldet soeben die Stadt Hildburghausen.

Das Ergebnis (laut Stadt):

Für die Exhumierung: 738 Bürger (30,9 Prozent)

Gegen die Exhumierung: 1656 Bürger (69,1 Prozent)

Wahlbeteiligung: 24,4 Prozent (2402 Wähler)

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