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Fritz von Wille

Burg Kerpen in der Eifel: Streitobjekt und Malermotiv

Burg Kerpen hatte mächtige Tore / Foto: Burgerbe.de

Drei Söhne. Theoderich III., um das Jahr 1300 Herr auf Burg Kerpen in der nördlichen Eifel, war mit männlichem Nachwuchs gesegnet. Zu Töchtern schweigen die Quellen.

Um keinen seiner Söhne zu benachteiligen, teilte er die zu diesem Zeitpunkt etwa 150 Jahre alte Burg kurzerhand in drei Erbteile.

Die Nachfahren der drei Brüder waren die nächsten hundert Jahre wohl damit beschäftigt, die jeweils anderen misstrauisch zu beäugen, ob deren Anteil nicht doch wertvoller war – wie in so vielen anderen sogenannten Ganerbenburgen.

Heute liegt Burg Kerpen weiter auf ihren drei Terrassen hoch über dem Eifelstädtchen. Überragt wird sie vom 23 Meter hohen Bergfried.

2018 hat eine Bonner Unternehmerfamilie die Burg gekauft.Weiterlesen »Burg Kerpen in der Eifel: Streitobjekt und Malermotiv