Inselfestung in der Süderelbe: Was blieb von Schloss Harburg?
Wo heute Hamburg-Harburg liegt, erstreckte sich um das Jahr 1000 noch eine sumpfige, weitgehend unbewohnte Elbniederung. Wanderer, die in dieser unwirtlichen Gegend unterwegs waren, trafen nur ein Zeichen menschlicher Besiedlung: Die Horeburg, eine Grenzfestung der Grafen von Stade auf einer Sandinsel in der Süderelbe. Diese war nur durch einen schmalen, leicht zu verteidigenden Damm mit dem Ufer verbunden.
Mit der Zeit siedelten sich Bauern rechts und links des Weges an, der zur Burg führte. Es entstand eine kleine Siedlung, die 1297 Stadtrecht erhielt: Harburg, heute ein Stadtteil von Hamburg.Weiterlesen »Inselfestung in der Süderelbe: Was blieb von Schloss Harburg?