Das schwere Erdbeben am Morgen des 6. Februar in Teilen Syriens und der Türkei hat offenbar mehr als 30.000 Menschenleben gefordert und gewaltige Sachschäden angerichtet.
Auch die Zitadelle der Stadt Gaziantep (Gaziantep Castle) in Südostanatolien schwer beschädigt. Das berichtete die türkische Nachrichtenagentur Anadolu.
Mehrere Erdbeben bis zur Stärke 7,1 auf der Richter-Skala haben im April 2016 die südliche japanische Hauptinsel Kyushu erschüttert – besonders betroffen war die Region um die Stadt Kumamoto. Mindestens 26 Menschen kamen ums Leben, hunderte wurde verletzt.
Ein Nachbeben führte zum Einsturz von zwei historischen Türmen von Burg Kumamoto in der 664.000-Einwohner-Stadt – einer der drei bekanntesten Burgen Japans.
Die Türme am östlichen Rand der Anlage stürzten mit Teilen der sie umgebenden Burgmauer in die Tiefe. Außerdem wurden Dächer der Burg beschädigt.
Nach jahrelangem Leerstand soll das einstige Bischofsschloss Pöckstein jetzt wieder für Touristen öffnen. Das meldet das ORF. Doch für die Sanierung braucht der private Eigentümer noch fünf bis sieben Millionen Euro. Mit dem Eintritt wird er das kaum stemmen können.
Auf der Liste der Gründe für den Bau eines Schlosses dürfte der Punkt „Erdbeben“ eher hinten rangieren. Doch just ein solches Beben spielte in der Entstehungsgeschichte von Schloss Pöckstein in Straßburg (Kärnten) die entscheidende Rolle.
Das Mega-Festival Rock am Ring ist einmal auch in den Dienst der Forschung getreten.
Wissenschaftler vom Potsdamer Geoforschungszentrum (GFZ) wollten zusammen mit dem Team der WDR-Sendung Quarks & Co. herausfinden, ob tausende Menschen, die gleichzeitig hüpfen, ein Erdbeben erzeugen können, das sich noch einen Kilometer entfernt messen lässt. Und gerade in der richtigen Distanz vom Ring befindet sich die Nürburg.
In Flaggenfragen ist man auf Burg Hohenzollern monarchistisch geblieben. Wenn der Chef des Hauses, Georg Friedrich Prinz von Preußen (Jahrgang 1976) auf der Burg weilt, weht auch die Preußen-Flagge am Mast.
So war es schon zu Kaisers Zeiten, und auf Schloss Bellevue ist’s ja genauso, nur dann eben mit Schwarz-Rot-Gold wenn der Bundespräsident da ist.
Die Burg im schwäbischen Zollernalbkreis ist die Stammburg der Drei-Kaiser-Dynastie und gehört der Hohenzollern-Familie noch heute.
Sie steht daher auch voll mit Hohenzollern-Nippes, der sich bei so vielen preußischen Königen und mehreren deutschen Kaisern und ihren blaublütigen Verwandten gezwungenermaßen ansammelt.
Viele Stücke aus dem kriegszerstörten Preußenmuseum Schloss Monbijou in Berlin haben hier eine Bleibe gefunden.
Vielleicht nicht mehr lange, denn der Prinz möchte das Museum in Berlin neu errichten.
Aber noch sind Artefakte und Preußen-Nippes mit mehr oder minder großem Anekdotenwert im Museum der Burg Hohenzollern ausgestellt.