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Burgruinen in Sachsen

Die schönsten Burgen und Schlösser in Sachsen

Burg Gnandstein
Burgen und Schlösser in Sachsen: Burg Gnandstein nahe Leipzig / Bild oben: Die Albrechtsburg / Fotos: Burgerbe.de
Sachsen war einst eine Macht von europäischem Rang. Das ist lange her, doch die Spuren der kriegerischen und glanzvollen Zeiten im Kerngebiet des kursächsischen Territoriums sind zu großen Teilen erhalten geblieben.

Die Homepage der staatlich-sächsischen Schlösser- und Burgenverwaltung heißt nicht umsonst „Schlösserland Sachsen“.

Die Wettiner, recht bauwütige Herrscher mit Hang zu barockem Prunk, haben das Land zwischen Elbe und Mulde geprägt. Wer gewaltige Burgschlösser sehen möchte, ist hier an der richtigen Adresse. Er sollte die Albrechtsburg bei Meissen besuchen mit ihrem weitgehend erhaltenen Wohnschloss.
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Der rätselhafte Schacht von Burg Frauenstein




Die Ruine von Burg Frauenstein / Foto: Wikipedia / Jana2508
Die Ruine von Burg Frauenstein / Foto: Wikipedia / Jana2508 / CC-BY-SA 3.0
Burg Frauenstein im Erzgebirge gibt den Forschern seit langem ein Rätsel auf.

Auf dem Gelände der größten sächsischen Burgruine findet sich ein 21 Meter tiefer, runder Schacht.

Irgendwann im Hochmittelalter wurde er in den Felsen getrieben. Aber warum?

Die naheliegende Erklärung vom Burgbrunnen fällt aus, denn der Schacht ist bis zur Sohle hin völlig trocken. Auch die Nutzung als Regenwasserspeicher ist unwahtscheinlich, denn der Schacht ist viel zu schräg, um einen Eimer einigermaßen unbeschadet herauszuziehen.
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Burg Stolpen: Gefängnis der Gräfin Cosel



Burg Stolpen mit dem Coselturm / Foto: Wikipedia / Thomas Henkel Hen.th / CC BY-SA 2.0 DE
Burg Stolpen mit dem Coselturm / Foto: Wikipedia / Thomas Henkel Hen.th / CC BY-SA 2.0 DE

Auf der sächsischen Burg Stolpen steht der runde Coselturm. Ein seltsamer Name mit eigenwilliger Geschichte aus der Zeit, als gebildete Frauen Seltenheitswert hatten und von der überforderten Männerwelt als Bedrohung wahrgenommen wurden…

Anna Constantia Reichsgräfin von Cosel muss eine sehr resolute Adelige gewesen sein, die ihrem Geliebten – August dem Starken – am Ende schrecklich auf die Nerven gegangen ist. Um 1705 hatte der sächsische Kurfürst und König von Polen die frisch getrennte Holsteinerin kennengelernt und an den Dresdner Hof beordert.

Innerhalb weniger Wochen machte der etwas prunksüchtig veranlagte Sachse die geistreiche Frau von Cosel zu seiner offiziellen Mätresse und überhäufte sie mit Ehren.
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