Burg Hohengeroldseck: Spezialmörtel für die Mauersanierung
Meterdicke Burgmauern waren im Mittelalter und der Zeit der aufkommenden Kanonen keine Seltenheit. Nur machte sich in der Regel niemand die Mühe, die zyklopischen Wände komplett aus behauenen Steinquadern aufzuschichten. Das wäre viel zu teuer und langwierig geworden. Man war ja schließlich nicht beim Pyramidenbau.
Viel einfacher ging es, wenn man zwei Mauern hochzog und den Zwischenraumeinfach mit Schutt und Steinen füllte. Versuchte ein Angreifer den Mauerdurchbruch, provozierte er zudem eine Geröllawine. Heute wird diese Bauweise zum Problem, denn nach Jahrhunderten ist der Zusammenhalt von Mauern und Schutt brüchig geworden.
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