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Burgen in Japan

Erdbeben zerstört Türme von Burg Kumamoto

Kumamoto Castle vor dem Erdbeben / Foto: gemeinfrei
Kumamoto Castle vor dem Erdbeben (das Hauptgebäude steht weiter) / Foto: gemeinfrei / Bild oben: Platz des heruntergestürzten Turms / Screenshot aus einem Video der Asahi Tribune

Mehrere Erdbeben bis zur Stärke 7,1 auf der Richter-Skala haben im April 2016 die südliche japanische Hauptinsel Kyushu erschüttert – besonders betroffen war die Region um die Stadt Kumamoto. Mindestens 26 Menschen kamen ums Leben, hunderte wurde verletzt.

Ein Nachbeben führte zum Einsturz von zwei historischen Türmen von Burg Kumamoto in der 664.000-Einwohner-Stadt – einer der drei bekanntesten Burgen Japans.

Die Türme am östlichen Rand der Anlage stürzten mit Teilen der sie umgebenden Burgmauer in die Tiefe. Außerdem wurden Dächer der Burg beschädigt.

Beim Hauptgebäude Burg (auf dem Hochformat-Foto) handelt es sich um eine Rekonstruktion aus den 1960er Jahren – ausgeführt in Stahlbeton und damit erdbebensicher.
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Japanische Burg Hirosaki um 70 Meter verschoben




Burg Hirosaki: Die Rückseite ist deutlich schlichter. / Fotos: gemeinfrei
Burg Hirosaki: Die Rückseite ist deutlich schlichter. / Fotos: gemeinfrei

Eine komplette Burg, die ein Stück auf Gleisen rollt: Das gab es Ende September 2015 in Japan zu sehen.

Es geht um die die spektakulär auf einem steilen Steinfundament aufragende Burg Hirosaki – eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten im Norden Japans.

Doch die Standfestigkeit des Grunds unter der einstigen Samuraiburg macht Experten Sorgen.
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Partnerschaft Schloss Neuschwanstein – Burg Himeji (Japan)




Burg Himeji ist Unesco-Welterbestätte. Foto: gemeinfrei
Burg Himeji ist Unesco-Welterbestätte. Foto: gemeinfrei

Wenn Touristen aus Südostasien angelockt werden sollten, kommt die Schlössertourismus-Branche auf allerlei Kampagnenideen, die aber irgendwie immer alle gleich desaströs enden.

Am Ende werden in der Regel ein paar ältere Funktionäre in Lederhosen und jüngere Damen in knappe Dirndl gesteckt, um mit bunten Neuschwanstein-Postern, Kuckucksuhren und Bierseideln im Gepäck nach Fernost geflogen zu werden. Ihr Schicksal besteht vor Ort darin, zu Blasmusik und Helene-Fischer-Klängen „typisch deutsch“ zu sein und sich unendlich oft fotografieren zu lassen.

Das Deutschlandbild in Übersee dürfte dadurch bereits derart schief sein, dass die Goethe- Institute es auch mit noch so vielen Kursen nicht mehr werden geraderücken können…
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