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Burgen in den Niederlanden

Schloss Doorwerth: Prächtig wieder aufgebaut



Schloss Doorwerth
Schloss Doorwerth auf seiner künstlichen Insel / Fotos: Burgerbe.de

Das Hochmittelalter war auch in den Niederlanden eine ziemlich raue Zeit: Wenn man sich gerade nicht mit Sturmfluten mit prägnanten Namen wie „Grote Mandränke“ herumschlug, führten die Adeligen untereinander Krieg oder räuberten die Bevölkerung aus.

In den Rheinauen der Provinz Gelderland steht eine Burg, die an diese ungemütlichen Jahrhunderte erinnert: Kasteel Doorwerth – eine der ältesten Burgen der Niederlande.

Die ersten Nachrichten von einem Wohnturm mit Wassergraben an dieser Stelle stammen aus dem Jahr 1260. Da wurde die Befestigung der Herren van Doren Weerd nach allerlei Beschwerden über Raubrittertum belagert, eingenommen und in Brand gesteckt.
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1944 zerstörtes Kasteel de Keverberg feiert Wiedereröffnung



Ruine von Kasteel Keverberg vor dem Wiederaufbau / Foto: Pivos / CC-BY-SA 3.0
Ruine von Kasteel Keverberg vor dem Wiederaufbau / Foto: Pivos / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Burgerbe.de

Die deutsche Wehrmacht hatte das Kasteel de Keverberg gelegen an der Maas im niederländischen Ort Kessel gerne als Unterkunft genutzt. Als die Truppen im November 1944 vor den Alliierten abzogen, steckten die Soldaten die Burg in Brand. Nicht ganz 71 Jahre später ist nun der Wiederaufbau vollendet.

Am Samstag, 26. September 2015, fand die Eröffnung der Burg in Nord-Limburg statt. Entstanden ist eine Rekonstruktion: ein Mix aus Alt und Neu. Mehr als 60 Freiwillige haben rund 25.000 Stunden zusammen gearbeitet, um den Wiederaufbau zu ermöglichen und so 600.000 Euro eingespart.
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