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Burgen Eifel

Janosch-Ausstellung auf Burg Hengebach 2013


Janosch stellt auf Burg Hengebach in der Eifel aus. Foto: Wikipedia/Kateer
Janosch stellt auf Burg Hengebach in der Eifel aus. Foto: Wikipedia/Kateer/CC BY-SA 3.0
Burg Hengebach in der Eifel hat einen Namen in der Kunstszene als Sitz der 2009 gegründeten Internationalen Kunstakademie Heimbach. 2012 löste eine Schau mit Werken des Pop-Art Künstler James Rizzi einen wahren Run auf die Burg aus. 15.000 Besucher wollten die Ausstellung sehen.

Es war die erste Schau zur Erinnerung an den verstorbenen Künstler, die in der Eifel ein wahresRizzi-Fieber auslöste.
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Burg Nideggen

Burg Nideggen: Gefängnis zweier Erzbischöfe




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Burg Nideggen an Ostern im Schneegestöber / Foto: Burgerbe.de / Luftbild: Wikipedia / Wolkenkratzer / CC-BY-SA 4.0
Wenn die Besitzer „uneinnehmbarer Festungen“ nicht mit der Zeit gingen und auf neue Waffensysteme reagierten, wurden sie irgendwann zur leichten Beute von Eroberern. Burg Nideggen ist ein schönes Beispiel.

1177 legte Wilhelm II., Graf von Jülich, auf einem Eifel-Hügel den Grundstein zum Bergfried, den „Jenseitsturm“. Es entstand eine mächtige Anlage, die im Mittelalter als uneinnehmbar galt.

Die Burg an einem wichtigen Handelsweg sollte das Jülicher Gebiet gegen das der Kölner Erzbischöfe sichern. Die betrachteten das Erstarken ihrer Nachbarn misstrauisch und lagen mit ihnen im Dauer-Clinch.

Nachdem es den (kaisertreuen) Jülichern 1242, bei der Schlacht von Lechenich gelungen war, den (gegen den Kaiser opponierenden) Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden in ihre Gewalt zu bringen, war es nur folgerichtig, dass sie den Kirchenfürst im Kerker des Jenseitsturms festhielten. Neun Monate lang.

Dann kaufte sich der Bischof, einer der mächtigsten Männer des Reiches, durch eine horrende Summe frei.
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