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Hansa-Flex-Chef Armerding kauft Burg Kipfenberg



Burg Kipfenberg war für 5,7 Millionen Euro zu haben. Foto: Wkipedia/KBWEi
Burg Kipfenberg war für 5,7 Millionen Euro zu haben. Foto: Wkipedia/KBWEi/CC BY 3.0 DE / Foto oben: Burgerbe.de

Der seit Monaten geplante Verkauf von Burg Kipfenberg in Oberbayern ist rechtskräftig. Der Käufer ist Thomas Armerding, Vorstandsvorsitzender des Bremer Hydraulik-Spezialisten Hansa-Flex AG (ca. 3000 Mitarbeiter).

Er wird die Burg zusammen mit Lebensgefährtin Fang Wang nutzen. Die bisherige Besitzerfamilie übergab ihm bereits den Schlüssel.

Im Ort ist man zufrieden, einen kapitalkräftigen Burgenfreund gefunden zu haben, der an der Nutzung ausdrücklich nichts ändern will.

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Burg Kipfenberg stand zum Verkauf (Archiv-Artikel)




Burg Kipfenberg ist für 5,7 Millionen Euro zu haben. Foto: Wkipedia/KBWEi
Burg Kipfenberg war für 5,7 Millionen Euro zu haben. Foto: Wikipedia / KBWEi / Public Domain / Foto oben: Burgerbe.de

Update (Oktober 2013): Die Burg ist inzwischen verkauft worden. Mehr dazu hier im Blog: „Bremer Unternehmer kauft Burg Kipfenberg„.

Einmal Burgherr sein – für 5,7 Millionen kann dieser Wunsch in Erfüllung gehen: Die romanische Burg Kipfenberg, das im 12. Jahrhundert errichtete Wahrzeichen des gleichnamigen Orts in Oberbayern steht zum Verkauf.

Dahinter steckt eine Familiengeschichte: Als die Burg vor 25 Jahren günstig zum Verkauf stand, wollte die Gemeinde sie nicht haben. Statt dessen erwarb der Stuttgarter Unternehmer Peter Schuck die Mittelalter-Immobilie. In den Ferien ging’s mit Gattin und den zwei Söhnen zum Urlaub auf die Höhenburg. 2009 starb der Besitzer.

Die Familie nutzt die Anlage rund um den 16 Meter hohen Bergfried und den Hexenturm nun nicht mehr so intensiv wie früher und möchte sich langfristig von dem Gemäuer trennen. Sie hat nun den auf die Vermittlung von derartigen Denkmälern spezialisierten Makler Bernd Neuhäuser eingeschaltet, der aktuell etwa 50 Schlösser und Burgen in seinem Portfolio hat. Über die Hintergründe des möglichen Burgen-Verkaufs im Altmühltal berichtet der Donaukurier.
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Reiche Russen wollen deutsche Burgen kaufen



Schloss Kalkhorst / Foto: Wikipedia / Holger.Ellgaard / CC BY-SA 3.0
Das wäre doch was für russische Investoren: Schloss Kalkhorst an der Ostsee ist für 1,5 Mio Euro auf dem Markt / Foto: Wikipedia / Holger.Ellgaard / CC BY-SA 3.0
Das deutsche Wall Street Journal beschäftigt sich mit der Geldanlage in Schlössern und Burgen. Wer hätte das gedacht. Autorin Laura Stevens hat mit Immobilienmaklern gesprochen und einen interessanten Artikel geschrieben.

Ihr Fazit: Burg-Besitz ist nichts für schwache Nerven, und man sollte Geld mitbringen, um die Gemäuer zu erhalten. Am besten viel davon.

Der Artikel erwähnt einige Promis, die bekanntermaßen in Deutschland Burgbesitzer waren (Thomas Gottschalk auf Schloss Marienfels) oder Nicolas Cage auf Schloss Neidstein in der Oberpfalz. Als Beispiel für Luxus-Anwesen, die gerade auf dem Markt waren, nannte die Autorin die malerische Burg Kipfenberg im bayerischen Landkreis Eichstätt, die für 5,7 Millionen Euro angepreist war, kurze Zeit darauf aber von einem Bremer Unternehmer gekauft wurde.
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