Westfälischen Protestanten ist nicht zu trauen – und speziell Täufer sind die Inkarnation des Bösen. Darin war sich der Münsteraner Heinrich I. von Droste zu Hülshoff sicher.
Erst nach anderthalbjähriger Belagerung war es den Landsknechten des Bischofs von Münster und Osnabrück, Franz von Waldeck, gelungen, im Juni 1535 gelungen, das verbissen verteidigte Münster zu erobern und das Täuferreich zu zerschlagen. Burg Hülshoff und die Angst vor den Täufern weiterlesen →
Burg Hülshoff im MünsterlandDas Droste-Museum auf Burg Hülshoff im Münsterland soll zum „Erlebnisraum“ werden. Studenten der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung aus Konstanz haben mit einem entsprechenden Konzept einen mit 3000 Euro dotierten Wettbewerb des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe gewonnen.
Das melden Halterner Zeitung und Westfälische Nachrichten. Die Aufgabenstellung bestand darin, „Andere Seiten“ der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff herauszustellen.
Die Studenten denken an den Aufbau eines überdimensionalen Bücherwalds und einer Biedermeier-Sitzgruppe, die sich durch Glasplatten nur verzerrt betrachten lässt. Im Außenbereich sollen Erinnerungs-Stelen aufgestellt werden – wenn es nach den Studenten geht „bis nach Düsseldorf“.
Nun ist es vordringlich, Sponsoren zu finden, um die Vorschläge der Studenten bis etwa 2015/16 umzusetzen.
Hier geht’s zu den Berichten in:
Halterner Zeitung (nicht mehr online verfügbar) und Westfälischen Nachrichten
Als ich mal in der Gegend war, habe ich mir übrigens auch die beeindruckende Wasserburg Vischering angeschaut.
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