Schloss Salzau wird doch nicht an Bolko Kissling verkauft / Foto: Wikipedia / UphoffHe / Public DomainKommando zurück auf Schloss Salzau. Das schleswig-holsteinische Finanz- ministerium hat überraschend mitgeteilt, dass es Schloss Salzau nicht an eine private Gesellschaft verkaufen wird. Das Land werde vom bereits unterschriebenen Vertrag zurücktreten. Das meldet der NDR.
Eine Firma des Hamburger Unternehmers Bolko Kissling hatte das bekannte Schloss kaufen wollen.
Schloss Salzau wird doch nicht an Boko Kissling verkauft / Foto: Wikipedia / UphoffHe / Public Domain(Update Juli 2014: Der hier beschriebene Verkauf des Schlosses ist einige Wochen nach Unterschrift des Kaufvertrags überraschend gescheitert. Mehr dazu hier.)
Bolko Kissling war fast am Ziel: Der Landtag von Schleswig-Holstein hat dem Verkauf von Schloss Salzau an den Hamburger Unternehmer zugestimmt. Als Kaufpreis wurden zwei Millionen Euro vereinbart.
Der Geschäftsmann und begeisterte Polospieler will das seit Jahren leer stehende Schloss nahe des Selenter Sees (Kreis Plön) nach Medienberichten selbst nutzen, es aber auch für ein Musik- und Kulturprogramm öffnen.
Gut Salzau wurde bis 2011 als Landeskulturzentrum betrieben und war bekannt als Spielort des Schleswig-Holstein-Musikfestivals (SHMF). 2012 brannte auch noch die Konzertscheune ab. Das Herrenhaus blieb erhalten. Weiterlesen »Bolko Kissling kauft Schloss Salzau (Archiv 2014)
Das Herrenhaus von Gut Salzau / Foto: Wikipedia / UphoffHe / Public Domain(Update Juli 2014: Der Verkauf des Schlosses ist einige Wochen nach Unterschrift des Kaufvertrags überraschend gescheitert. Mehr dazu hier.)
Schloss Salzau macht wieder Schlagzeilen: Seit Februar 2011 hatte das Land nach einem Interessenten für das Gut nahe des Selenter Sees im Kreis Plön gesucht. Jetzt scheint ein Käufer gefunden zu sein, der bereit ist zwei Millionen Euro für die historische Immobilie hinzublättern. Das berichtet NDR-Online.
Nach dem Bericht möchte der Geschäftsmann und begeisterte Polospieler Bolko Kissling das Gut kaufen. Er wolle es selbst nutzen, es aber auch für ein Musik- und Kulturprogramm öffnen, heißt es.