Adsense hilft beim Finanzieren von Burgentouren – hier zur Kasselburg im Kylltal.Selber schuld: Ich verdiene Geld mit Google-Adsense. Der Erlös aus den Banner-Anzeigen reicht für ein paar Touren zu Schlössern und Burgen, für diverse Übernachtungen in Hotels und ein paar Abendessen zu zweit. Achso, Steuern zahle ich darauf auch.
Für die Adsense-Kohle stehen automatisch generierte Anzeigen in mehreren Formaten im Blog. Maximal drei pro Artikel. Was ich da manchmal sehe, lässt sich überspitzt mit „Clickbait*, Schrott und Knarren“ zusammenfassen.
Freundlicherweise hat Google jetzt mit dem „Überprüfungszentrum für Anzeigen“ ein Tool bereitgestellt, um jede einzelne Anzeige im Nachhinein zu checken. Wer sich die Mühe machen will, merkt schnell: Es sind viele. Adsense im Blog: Clickbait, Schrott und Knarren weiterlesen →
Julia aus Erkrath macht originelle Vorschläge zur farblichen Optimierung von Burg Sooneck. So etwa würde diese dann aussehen.Der Andrang auf die im Netz ausgeschriebene Halbjahres-Stelle als Burgenblogger auf Burg Sooneck ist gewaltig. Wie die Rhein-Zeitung meldet, haben sich bis zum Ende der Meldefrist 743 Interessierte beworben, davon 200 am letzten Tag: Im Alter von 18 bis 70+, von trinkfesten Bielefelder bis zu neugierigen Neuseeländern. Alles dabei.
Die Initiatoren des rheinland-pfälzischen Vorzeigeprojekts in Sachen Blogger-Aktivierung zeigen sich jedenfalls „überwältigt von der Resonanz“.
Burg Sooneck am Mittelrhein: Hier soll der Burgenblogger wohnen / Fotos: Burgerbe.de„Das Mittelrheintal“ sucht einen Burgenblogger. Genauer: Die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, die Rhein-Zeitung und die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz suchen jemanden, der ein halbes Jahr lang auf der malerisch über dem Rhein gelegenen Burg Sooneck wohnt.
Von dort aus soll er gegen eine „Aufwandsentschädigung“ von 2000 Euro Brutto (Werkvertrag) über den „Pulsschlag des Mittelrheintals“ bloggen. Auch kritische Anmerkungen sollen erlaubt sein.
Nein, ich werde mich nicht bewerben. Ich finde einen urlaubslosen Sommer für 2000 Brutto auch nicht gerade üppig. Jede Zeitungsvolontär im zweiten Lehrjahr hat da mehr in der Tasche – sofern sein Arbeitgeber noch Tarifgehalt zahlt.
Um die Qualität zu bekommen, die sie suchen, hätten die so etwas knausrig erscheinenden Organisatoren besser noch einen Tausi oder zumindest 500 Euro draufgelegt.
Ein Interview mit dem Burgerbe-Blog… Bild: ScreenshotWie füllt man ein Schlösser- & Burgen-Special in einem Reiseblog mit passenden Themen und Fotos? Janett vom Blog Teilzeitreisender hat mich in dem Zusammenhang um ein Interview gebeten.
Gute Idee… Da hab ich natürlich nicht Nein gesagt. Zumal es im Internet ja keine Zeilen-Begrenzung für die Antworten gibt.