Zerstörte Isenburg: Rache der Kölner für den Bischofsmord
Den Kölner Erzbischof ermordete man im Mittelalter nicht ungestraft. Davon kündet seit bald 800 Jahren die Ruine der Isenburg über der Hattinger Ruhrschleife.
Bis zum 7. November 1225 war auf der erst 26 Jahre zuvor fertiggestellten Burg die Welt noch in Ordnung. Burgherr Friedrich von Isenberg regierte seine weitläufigen Besitzungen unangetastet.
Doch dann kamen der 32-jährige Adelige und befreundete Grafen auf die Idee, seinen Verwandten, den Kölner Erzbischof Engelberg von Berg, zu entführen.
Hintergrund war ein Streit um das bei den Grundherren beliebte Bauern-Erpressen, das der Bischof einschränken wollte.
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