Dass die Reste dort im Boden liegen, hatte zuvor eine Georadar-Messung von Studenten der Jade-Hochschule ergeben.
Bei der Grabung wurden Mauerfundamente, Dachziegel und diverse Steingut-Gefäßen (viel Importware aus dem Rheinland) entdeckt. Darüber schreibt die Nordwestzeitung.
Nun ist klar, dass es sich bei Burg Specken um eine typische Niederrungsburg mit der Ausdehnung 30 x 30 Meter mit Palas und Burggraben gehandelt hat, die etwa in den Jahren 1300 bis 1500 Bestand hatte.
Es gibt auch noch weiteren Forschungsbedarf, denn bei der Georadar-Sondierung sind noch Hinweise auf ein zweites Bauwerk ans Licht gekommen. Dabei könnte es sich um eine Vorburg handeln.
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Und hier geht’s zum Beitrag (mit Video) bei nwzonline.de: „Burg Specken: Nur Klingelschild nicht gefunden“