Eine andere ist beispielsweise die aus der gescheiterten Revolution von 1848 bekannte Festung Rastatt.
Ein Großteil der Bastionen und Kasematten in Ulm / Neu-Ulm ist nicht öffentlich zugänglich.
Doch einmal im Jahr gibt es den „Tag der Festung“. In der Regel an einem Sonntag im Juni können von 10 bis 17 Uhr 20 Bauwerke auf beiden Ufern der Donau besichtigt werden, die sonst meist für die Öffentlichkeit verschlossen sind.
Eine so große Festung innerhalb einer Stadt bringt natürlich allerhand Probleme mit sich. Investoren würden große Teile der Werke gerne durch Büros, Luxuswohnungen und Pflegeheime ersetzen.
Zuletzt wurden Teile der ehemaligen Proviantmagazinen an der Krankenhausstraße in Neu Ulm eingerissen. Die restlichen Gebäudeteile sollen in die neue Bebauung einbezogen werden.
Einen informativen Überblick über den Festungstag 2013 bietet ein Artikel von Dagmar Hub in der Augsburger Allgemeinen, Titel: „Ulm – Hinter dicken Backsteinmauern“
Sehr ausführlich ist der Wikipedia-Eintrag zur Bundesfestung Ulm