Man druckte kurzerhand selbstklebende Blöcke der Nürnberger Kaiserburg (ein Foto der Burg, angestrahlt im Sonnenuntergang). Nennwert pro Marke: 58 Cent (ja, ich weiß, inzwischen liegt das Porto wesentlich höher).
Die fränkische Vorzeige-Anlage soll den Anfang einer Postwertzeichen-Serie „Burgen und Schlösser“ bilden.
Entworfen wurde das gezahnte Papierchen von Nicole Elsenbach und Franc Fienbork aus Hückeswagen im Bergischen Land (übrigens auch eine Schloss-Stadt). Ich habe natürlich gleich einen Block gekauft, einzeln gibt’s diese Marken ja nicht mehr. Ich finde sie ein bisschen zu duster.
Die Edition „1000 Jahre Burg Tangermünde“ hat mir besser gefallen (kostete ja auch 90 Cent pro Marke). Ich werde die fränkischen Burgbriefmarken aber trotzdem bis zur nächsten Portoerhöhung fleißig verschicken.
Meine Erfahrungen beim Besuch in Nürnberger kann man hier nachlesen: „In der Nürnberger Burg: Keine Bilder bitte!“
Foto: Burgerbe.de