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Schloss Hachenburg: Prachtbau der Bundesbank




Schloss Hachenburg
Schloss Hachenburg über Hachenburg / Foto: Wikipedia / Hachenburger / CC-BY-SA 3.0

Viele Banker haben eine Vorliebe für Schlösser. Es hat einfach Stil, in royalen Räumen unter seinesgleichen zu sein und hoch über den Köpfen der nimmersatten Privatanleger und nervigen Dispo-Queens über Strafzinsen und neue hochkomplexe Finanzprodukte nachzusinnen.

Während sich hochbezahlte WestLB-Anlagestrategen auf Schloss Krickenbeck verlustierten, tagen Rheinland-Pfälzische Sparkassen-Spezialisten auf Schloss Waldthausen. Nachwuchs der NRW-Sparkassen soll demnächst auf der Hörder Burg in Dortmund herangezogen werden.
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Schloss Montabaur: Ausgebaut vom bestechlichen Erzbischof



Die A3 zwischen Köln und Frankfurt hat so einige prägnante Landmarken zu bieten. Etwa das Siebengebirge oder den Limburger Dom.

Sicherlich hängen bleibt das Auge auch an Schloss Montabaur. Das erhebt sich unübersehbar auf einem Berg nicht weit vom grotesk überdimensionierten ICE-Bahnhof des Ortes*).

Tagsüber sticht das Gebäude mit den schönen Kuppeln durch seine gelbe Farbe hervor. Nachts ist das an der Autobahnseite angestrahlte Schloss sogar noch auffälliger.

Das Schloss steht auf den Fundamenten der Burg Humbacense, die die Erzbischöfe von Trier hier schon im 10. Jahrhundert errichteten (erste Erwähnung 957).

Die Burg hielt nicht lange. Bekannt ist, dass Erzbischof Dietrich von Wied die zerstörte Anlage 1217 wieder aufbauen ließ.
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