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Schloss Nesselröden: Turm wird saniert



Schloss Nesselröden: Das Fachwerk am Turm wird saniert. Foto (und Foto oben): gemeinfrei
Schloss Nesselröden: Das Fachwerk am Turm wird saniert. Foto (und Foto oben): gemeinfrei
30.000 Euro steckt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in die Sanierung des Turms von Schloss Nesselröden. Das Schloss bildet mit seinen Nebengebäuden eine der bedeutendsten Renaissance-Schlossanlagen an der unteren Werra in Hessen.

Konkret wird die Instandsetzung des Turmfachwerks am Herrenhaus des Schlosses unterstützt.

Das Dorf Nesselröden gehört zu Herleshausen nahe der hessisch-thüringischen Grenze (früher sagte man „Zonenrandgebiet“ und sparte hier Steuern).

Das von einem Park und einer Gutsanlage umgebene Schloss prägt den Ort. Bauherren waren zwischen 1592 und 1594 die Treusch von Buttlar.
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Sanierung beendet: Schloss Riede strahlt wieder



Schloss Riede
Schloss Riede war noch vor einigen Jahren völlig verwahrlost / Foto: Public Domain

Im Renaissanceschloss Riede bei Kassel steckt allerlei Geschichte. Dafür, dass der 62-Zimmer-Bau erhalten wird, haben Dr. Johannes Kahl und Dr. Christian Kahl gesorgt. Sie konnten die Sanierung des Schlosses jetzt nach sechs Jahren schließlich beenden.

Auch die Liebe beeinflusste die Historie des Hauses aus dem 15. Jahrhundert, das auf alten Kloster-Grundmauern steht.

Kurprinz Wilhelm von Hessen-Kassel hatte sich nämlich 1812 schwer in eine junge Bürgerliche verguckt: Die hieß Emili Ortlöpp, zählte 21 Jahre, und war nun ganz und gar kein standesgemäßer Umgang für einen künftigen Kurfürsten.
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Adeliger saniert Schloss Wildprechtroda



Schloss Wildprechtroda / Foto: Wikipedia/Metilsteiner
Schloss Wildprechtroda / Foto: Wikipedia/Metilsteiner/CC BY-SA 3.0
Es ist eine dieser Geschichten rund um die Deutsche Teilung, die nach Jahrzehnten doch noch ein Happy End haben: Die Familie von Butler war 1945 vor den Sowjets in den Westen geflohen.

Ihren jahrhundertalten  Besitz, Schloss Wildprechtroda im thüringischen Bad Salzungen, riss sich die DDR unter den Nagel, nutzte ihn als Vertriebenenheim und ließ das Gebäude verkommen.

Nach der Wende kauften Otto und Barbara von Butler das Anwesen zurück und begannen mit der aufwendigen Sanierung – unterstützt mit 400.000 Euro von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
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