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Slawenburg

Hobby-Archäologe findet Silberschatz nahe Burgberg von Lebus



Der Münzschatz von Lebus / Foto: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege
Der Münzschatz von Lebus / Foto: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege / Foto oben: „Sachsenpfennige“ / Foto: Wikipedia / Classical Numismatic Group, Inc. https://www.cngcoins.com / CC-BY-SA 3.0
Bei der alten Slawenburg Lebus in Ostbrandenburg ist es erneut zu einem spektakulären Schatzfund gekommen. Ein Hobby-Archäologe hat einen zwei Kilogramm schweren Münzschatz aus Silber ausgegraben.

Die rund 2100 Geldstücke lassen sich auf das 11. und 12. Jahrhundert datieren. Das meldet die Märkische Oderzeitung unter Berufung auf das Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege.

Es ist der größte Silberschatzfund aus der „Slawenzeit“ in Brandenburg.
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Beelitz: Unbekannte Burg entdeckt?



Unter der Beelitzer Stadtpfarrkirche wurden Mauerreste aus dem 12. Jahrhundert entdeckt / Foto: Wikipedia / Doris Antony / CC-BY-SA 3.0
Unter dem Platz vor der Beelitzer Stadtpfarrkirche wurden Mauerreste aus dem 12. Jahrhundert entdeckt / Foto: Wikipedia / Doris Antony / CC-BY-SA 3.0

Überraschung bei einer Grabung an der Beelitzer Stadtpfarrkirche Sankt Marien und Sankt Nikolai (Brandenburg). Unter dem Kirchplatz stießen Archäologen auf ein rundes Fundament aus Feldstein, mutmaßlich aus dem 12. Jahrhundert.

Das hat allerdings nichts mit der 1247 erstmals erwähnten, heute evangelischen Kirche zu tun. Eine Hypothese der Archäologen: Es könnte sich um Grundmauern einer bislang unbekannten Burg handeln – oder (weniger geheimnisvoll) um Reste eines Brunnens. Das melden die Potsdamer Neuesten Nachrichten.
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Slawenburg Raddusch: Wiederaufbau in der Niederlausitz


Die wiederaufgebaute Slawenburg Raddusch / Foto: Wikipedia / Pudelek (Marcin Szala) / CC-BY-SA-3.0
Wiedererstanden: Die runde Slawenburg Raddusch / Foto: Wikipedia / Pudelek (Marcin Szala) / CC-BY-SA-3.0
Wenn im 9./10. Jahrhundert mal wieder plündernde und mordende christliche Horden durch die Niederlausitz zogen, kannte die slawische Landbevölkerung nur ein Ziel: hinein in eine der circa 40 runden Fliehburgen.

Hier war man zumindest für den Moment sicher vor den Franken.

Wie diese runden Wallgrabenanlagen ausgesehen haben, kann man sich nahe der Stadt Vetschau im Spreewald genauestens ansehen. Das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie hat dort nämlich eine solche Befestigung nachgebaut: Die Slawenburg Raddusch.

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