Sächsisches Barockschloss Wölkau verfällt
Die deutsche Einheit war die Rettung für viele verwahrloste Gutshäuser und Schlösser auf dem Gebiet der ehemaligen DDR.
Leider gibt es aber auch Immobilien, deren geplante Sanierung nach 1990 an eigenwilligen „Investoren“ gescheitert ist und die nun umso schneller verrotten.
Ein tragisches Beispiel für den Nach-Wende-Verfall ist das barock-klassizistische Kleinod Schloss Wölkau in Sachsen. Daran erinnert jetzt dankenswerterweise FAZ-Feuilletonredakteur Andreas Platthaus.
Der kursächsische Rittmeister und Veteran der Türkenkriege Christoph Vitzthum von Eckstädt hatte 1659 das in die Jahre gekommene Rittergut Kleinwölkau gekauft.
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