Schlagwort-Archive: Schloss Moritzburg

Diebe schicken Aschenbrödel-Ballkleid zurück



Szene aus "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" / Bild: Screenshot
„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“: Libuse Safrankova im Ballkleid / Bild: Screenshot

Aufatmen auf Schloss Moritzburg: Das während der Ausstellung zum Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ gestohlene Aschenbrödel-Ballkleid ist wieder da.

Offenbar die Diebe selbst schickten das opulente Märchenkostüm aus Brokat und Polyester jetzt per Post ans Zentralbüro von „Schlösserland Sachsen“ zurück. Das berichtet die Polizei Sachsen.

Unbekannte hatten das Aschenputtel-Kleid Ende Februar aus den Ausstellungsräumen gestohlen. Anfang Mai fahndete die Polizei nach einem verdächtigen Paar. Die beiden hatten die Ausstellung mit einer „mäßig gefüllten Tasche“ betreten – und mit einer deutlich volleren Tasche wieder verlassen.

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Schloss Moritzburg: Aschenbrödel-Ballkleid gestohlen



Szene aus "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" / Bild: Screenshot
Szene aus „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ / Bild: Screenshot
Die beliebte Ausstellung zum Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, die zurzeit auf Schloss Moritzburg in Sachsen gezeigt wird, hat kurz vor Schluss einen ihrer Besuchermagneten verloren.

Unbekannte haben während der Öffnungszeiten die Nachbildung von Aschenbrödels Ballkleid von einer Kleiderpuppe genommen und gestohlen. Der Schaden liegt bei rund 1000 Euro.

„Drei Nüsse für Aschenbrödel“ entstand 1973 als Koproduktion des staatlichen Fernsehens der DDR mit dem der damaligen Tschechoslowakei. Der Film wird immer wieder im Weihnachtsprogramm gezeigt und hat, vor allem in Mitteldeutschland, Kultstatus.

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Schloss Moritzburg Zeitz: Überraschung beim Aufzugbau




Schloss Moritzburg in Zeitz: Der Zwinger ist eingestürzt / Foto: Wikipedia / Michael Sander / CC-BY-SA 3.0
Schloss Moritzburg in Zeitz: Der Marstall (auf dem Foto verdeckt) ist eingestürzt / Foto: Wikipedia / Michael Sander / CC-BY-SA 3.0

Bei Bauarbeiten in Schlössern und Burgen muss man immer mit Überraschungen rechnen. So auch im Schloss Moritzburg in Zeitz (Sachsen-Anhalt, nicht zu verwechseln mit Schloss Moritzburg in Sachsen).

Das Zeitzer Schloss sollte endlich barrierefrei werden. Bei den Ausschachtungsarbeiten in der 1657 bis 1667 errichteten frühbarocken Residenz stießen die Bauarbeiter im Mai 2013 allerdings erstmal auf stabil gemauerte Gewölbe und Mauern – Überreste der Vorgängerburg.

Eine spannende Situation. Denn vor dem Bau des Schlosses stand an dieser Stelle eine mittelalterliche Burg, die 1644 bei Kämpfen zwischen Schweden und kaiserlichen Truppen schwer beschädigt und später überbaut wurde – und von der man sonst nicht allzviel weiß.
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Drei freie Tage: Burgen-Tour von Südwest nach Südost



Jan, Elbe, Albrechtsburg

Har, freie Tage und gutes Wetter für eine kleine Foto-Safari „Best of Deutschlands Burgen“. Klingt nach einer guten Idee, oder?

Tag 1 – 26. Mai 2008

Los ging es am Montag von Stuttgart aus nach Burg Hohenzollern bei Hechingen. Eine Burg voller Preußen-Nippes, einschließlich viiieler Schnupftabaks-Dosen vom Alten Fritz und allerlei Zigaretten-Etuis von Wilhelm Zwo, die dieser an Günstlinge verschenken ließ.

Ob das etwas damit zu tun hatte, dass der Kehlkopfkrebs-Tod seines stark rauchenden Vaters Friedrich ihm 1888 auf den Thron half? Ich weiß es nicht.

Auch das Kleid mit der wahnsinnig langen Schleppe, mit dem die preußische Königin Luise 1806 beim Treffen mit Napoleon den Korsen zu besseren Friedensbedingungen bewegen wollte, ist hier im Museum zu finden. Drei freie Tage: Burgen-Tour von Südwest nach Südost weiterlesen

Der vergrabene Wettinerschatz von Schloss Moritzburg



Februar 1945: Schätze werden bei Schloss Moritzburg vergraben. So sieht die KI die Szene.

Misstrauisch und schwer bepackt gingen Prinz Ernst Heinrich von Sachsen, seine Söhne Dedo und Gero und der Revierförster am frostigen 10. Februar 1945 in ihren Wald bei Schloss Moritzburg.

Hastig hoben sie Gruben aus. Immer wieder schaute man sich um, ob auch keine Zeugen die Buddelei bemerkten. 43 Kisten verschwanden im Boden.

Als die Rote Armee dann im April auf dem Gelände von Schloss Moritzburg einzog, lagen nur knapp einen Meter unter den Stiefeln der Soldaten märchenhafte Schätze. Der vergrabene Wettinerschatz von Schloss Moritzburg weiterlesen