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Schlösser in NRW

Schloss_Alverdissen

Schloss Alverdissen soll 2,4 Millionen Euro kosten



Das bis 2008 landeseigene Schloss Alverdissen (Kreis Lippe) soll erneut verkauft werden. Der Eigentümer, Unternehmer Rainer Terschluesen, bietet das Weserrenaissance-Schloss für 2,36 Millionen Euro an. Das meldet die Lippische Landeszeitung.

Ein Interessent ist auch schon gefunden – auf der auf historische Immobilien spezialisierten Makler-Seite „schloss-burg-verkauf“ ist Alverdissen bereits mit dem Vermerk „reserviert“ versehen.

Terschluesen hatte das Schloss 2008 gekauft, der Preis blieb vertraulich. Zuvor war es vom Land NRW als Nebenstelle des Staatsarchivs Detmold genutzt worden (Foto: Wikipedia / Grugerio / CC-BY-SA 3.0).
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Der neuer Herr auf Schloss Detmold heißt Prinz Stephan zur Lippe

Innenhof von Schloss Detmold / Foto: Wikipedia / Nikater / GFDL
Innenhof von Schloss Detmold / Foto: Wikipedia / Nikater / GFDL / Foto oben: Wikipedia / Merete / CC-BY-SA 3.0

Generationswechsel im Hause Lippe: Am 20. August 2015 ist Dr. Armin Prinz zur Lippe gestorben. Er war seit 1949(!) Chef der einst regierenden Adelsfamilie und damit Schlossherr auf Schloss Detmold.

700 Trauergäste gaben dem engagierten Patriarchen die letzte Ehre, schreibt die Landeszeitung, die dazu auch gleich eine Fotostrecke anbietet (mittlerweile nicht mehr online).

Dem Verstorbenen folgt Sohn Stephan Prinz zur Lippe, ein Rechtsanwalt mit einer Vorliebe für Burgruinen. Er erbt mit dem einst fürstlichen Residenzschloss Detmold eine der großen Vierflügel-Anlagen der Weserrenaissance.
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Schloss Hüffe für 5,5 Millionen zu verkaufen



Schloss Hüffe: Luxuriös eingerichtet / Foto: gemeinfrei / Foto oben: Wikipedia / Ingo2802 / CC-BY-SA 3.0
Schloss Hüffe: Luxuriös eingerichtet / Foto: gemeinfrei / Foto oben: Wikipedia / Ingo2802 / CC-BY-SA 3.0
Es ist kompliziert. So lässt sich die Situation von Schloss Hüffe nach dem Tod von Ursula Katharina Gräfin von Schwerin-Krukemeyer ziemlich treffend zusammenfassen.

Der ostwestfälische Herrensitz („eine Perle des Rokoko“) soll sechs bis sieben Millionen Euro wert sein – doch die Schloss-Erben haben das Erbe ausgeschlagen.

Der Nachlasspfleger meldete daraufhin für den Besitz die Insolvenz an. Das Schloss stand erst für 6,4 Millionen zum Verkauf.

Inzwischen (Stand Dezember 2017) ist es für 5,5 Millionen zu haben. In den vergangenen zwei Jahren haben sich 80 Interessenten gemeldet, sogar ein Konsortium aus China. Doch der einziger Käufer, der es bis zu einem unterschriftsreifen Vertrag brachte, zog sich wieder zurück.

Wie kann das alles sein?

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