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Russlandfeldzug

Doku über Hitler-Attentat: Drehort Schloss Marquardt



Bundesarchiv, Bild 146-1976-130-53 / CC-BY-SA 3.0
Hitler-Gegner Henning von Tresckow / Foto: Bundesarchiv, Bild 146-1976-130-53 / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Schloss Marquarft / Doris Antony / CC-BY-SA 3.0
Als Adolf Hitler am 13. März 1943, nach einem Besuch bei der Heeresgruppe Mitte in Smolensk seine gepanzerte Focke-Wulf Condor zum Rückflug bestieg, war eine Bombe an Bord.

Den Sprengsatz hatten Generalmajor Henning von Tresckow und sein Cousin Fabian von Schlabrendorff – als Cognac-Paket getarnt – in die Maschine geschmuggelt.

Der chemische Zünder war so eingestellt, dass er den britischen Sprengstoff nach einer halben Stunde zur Explosion bringen sollte. Die Condor mitsamt Hitler wäre in Höhe von Minsk abgestürzt.

Die Geschichte vom gescheiterten Attentat auf das „Führer-Flugzeug“ erzählt der MDR im Rahmen der Doku-Serie „Geschichte Mitteldeutschlands“. Gedreht wurde auf Schloss Marquardt nahe Potsdam. Das meldet die Märkische Allgemeine.Weiterlesen »Doku über Hitler-Attentat: Drehort Schloss Marquardt

Eisenbahngeschütz Big Gun Dora vor Sewastopol




Der Hafen von Sewastopol heute / Foto: Wikipedia/ VascoPlanet CrimeaPhotography/CC BY 2.0 / Foto oben: das deutsche Eisenbahngeschütz Dora (Kaliber 80 cm) bei der Belagerung Sewastopols / Foto: Screenshot Youtube
Sewastopol auf der von Russland annektierten ukrainischen Halbinsel Krim war zu Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine der Heimathafen des Stolzes der russischen Marine.

Hier lagen Schiffe wie der Raketenkreuzer Moskva, die Fregatte Admiral Makarov, diverse Landungs- und U-Boote.

Es ist ein Ort mit kriegerischer Tradition. Im Krimkrieg 1854/55 hatten englische, französische, türkische und italienische Truppen die damals russische Stadt am Schwarzen Meer elf Monate lang belagert (letztlich erfolgreich).

Die größte Festung der Welt

Im Zweiten Weltkrieg kostete die zweimalige Einnahme der damals größten Festung der Welt tausende sowjetische und deutsche Soldaten das Leben.

Nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941 konnten die Verteidiger Sewastopols dem absehbaren Auftauchen der Wehrmacht und ihrer rumänischen Verbündeten auf der Krim zunächst relativ gelassen entgegensehen.
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Schlacht um die Festung Brest: Widerstandsnest der Roten Armee



Das Cholmer Tor der Festung Brest / Foto: Wikipedia/Szeder László/CC-BY-SA-3.0-migrated
Das Cholmer Tor der Festung Brest (heute Weißrussland) / Foto: Wikipedia/Szeder László/CC BY-SA 3.0 / Foto oben: Ein Wandbild im Museum zeigt die Verteidiger / Foto: Wikipedia / Adam Jones / CC-BY-SA 3.0
Die 9000 Mann starke Besatzung der Festung Brest wurde in der Nacht zum 22. Juni 1941 durch schweres Artilleriefeuer geweckt.

Die 45. Infanteriedivision der Wehrmacht überquerte nach massivem Beschuss der ausgedehnten Festungswerke den Fluss Bug, um die Festung im Handstreich zu nehmen.

Es war eines der ersten wichtigen Etappenziele des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion („Unternehmen Barbarossa“), mit dem Ziel, die Rollbahn Richtung Osten für die schnell vorrückenden Panzerverbände der Heeresgruppe Mitte zu sichern.

Doch der minutiöse Plan ging – zumindest an dieser Stelle – erstmal schief.
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