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Schweriner Schlosshof: Reste von Slawendorf entdeckt


Das Schweriner Schloss mit seiner vergoldeten Kuppel
Das Schweriner Schloss mit seiner vergoldeten Kuppel
Die Schweriner Schlossinsel war schon viele Jahrhunderte lang besiedelt, als um das Jahr 965 der Bau einer slawischen Burg begann.

Wir wissen wunderlicherweise davon, weil ein Gesandter des Kalifen von Cordoba damals durch das morastige Teichufer stiefelte, auf dem heute die Landeshauptstadt Schwerin steht. Dieser Ibrahim ibn Yaqub notierte als erster, was da auf der Schlossinsel vor sich ging.

Aus den kriegerischen Jahrhunderten des Hochmittelalters gibt es jetzt unerwartete Funde: Und das mitten im Hof des Schweriner Schlosses (heute Sitz des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern). Das meldet die Schweriner Volkszeitung.
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Schweriner Schloss: Großherzoglicher Luxus mit Seeblick




Leuchten lohnt: Das Schweriner Schloss bei Nacht.
Leuchten lohnt: Das Schweriner Schloss bei Nacht / Fotos: Burgerbe.de
Besonders kleinere Potentaten haben ja in der Regel große Lust, ihre überschaubare Macht durch monströsen Luxus zu kompensieren (Nordkorea, das frühere Libyen unter Gaddafi, Bayern…).

Im hervorragend sanierten Schweriner Schloss kann man das am historischen Beispiel der Großherzöge von Mecklenburg sehr schön sehen.

Seit mehr als tausend Jahren ist die Schlossinsel im Schweriner See befestigt. Einst stürmten hier Welfen und Sachsen gegen die lokalen Obodriten-Clanchefs, heute wird nur noch politisch gefochten: Im Schloss tagt der Landtag von „Meck-Pom“. Überrannt wird bestenfalls das benachbarte Gelände der Bundesgartenschau von 2009.
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