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Herner Motte

Wie die Herner Motte ins Sauerland kam




Wie frisch aus dem Baumarkt; Deutscher Motten-Nachbau in Herne 2010
Wie frisch aus dem Baumarkt: Motten-Nachbau in Herne 2010 / Foto: Burgerbe.de
Der Bau einer mittelalterlichen Holzburg für 350.000 Euro war eines der aufwendigsten Projekte  zur Ausstellung “Aufruhr 1225! Ritter, Burgen und Intrigen” im Jahr 2010 im Ruhrgebiet.

Wochenlang reckte sich auf einem kleinen Hügel vor dem LWL-Museum für Archäologie in Herne ein nagelneuer, originalgroßer hölzerner Burgturm mit Palisade in den wolkigen Himmel, eine sogenannte Motte.

Tausende besuchten die „Holzburg wie im Mittelalter“ und schauten von oben über das eher triste Herner Zentrum.

Nach Ende der Ausstellung stellte sich natürlich die Frage, wohin mit dem akkurat gezimmerten, 22 Meter hohen Bauwerk (bei dem auch das Stille Örtchen in Form eines Erkers nicht vergessen worden war).
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Eine Holzburg wie im Mittelalter: Zu Besuch bei der Herner Motte



Die Herner Motte / Foto: Burgerbe.de
Als Höhepunkt der Ausstellung „Aufruhr 1225! Ritter, Burgen und Intrigen“ hatte das LWL-Museum für Archäologie in Herne Geschichte begehbar gemacht. Auf einer Wiese neben dem Museum erhob sich seit Ende März 2010 „die erste Motte des 21. Jahrhunderts“ (Eigenwerbung im Museums-Film*). Immerhin das mit Abstand ansehnlichste Gebäude im von 70er/80er-Jahre-Tristesse geprägten Kern der Revierstadt.

Wenn man die ersten vier Bereiche der ansehnlichen Ausstellung über den Mord am Kölner Erzbischof Engelbert durchlaufen hat (Minuspunkt: Dort herrscht leider fast überall Fotografierverbot), wartet die Besteigung der 25 Meter hohen Turmhügelburg.
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