Burg Stolpen: Der Mythos Gräfin Cosel
Am 31. März 1765 – also genau vor 250 Jahren – starb auf Burg Stolpen die Gräfin Cosel. Sie wurde 84 Jahre alt, davon erlebte sie einen beträchtlichen Teil als Gefangene auf der sächsischen Veste.
„Lebenslänglich Stolpen. Der Mythos Cosel“ heißt denn auch ganz folgerichtig die neue, überarbeitete Dauerausstellung auf der Burg.
An die fast 50 Jahre lang gefangene, beziehungsweise in selbst gewählter Isolation lebende einstige Geliebte Augusts des Starken erinnerte schon bald nach ihrem Tod in der Burg nur noch ihr Grab.
Daher ist man im Museum froh, nun eine Bibel der Gräfin aus ihrer Zeit auf der Burg und einen ihrer Briefe präsentieren zu können.
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