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Geheimgänge

Schloss Wildenfels: Geheimgänge und Bernsteinzimmer-Story



Das kommt davon, wenn man die "Bild"-Zeitung zum Schlossrundgang einlädt / Foto: Screenshot
Das kommt davon, wenn man die „Bild“-Zeitung zum Schlossrundgang einlädt / Foto: Screenshot / Foto oben: Wikipedia / Kora27 / CC_BY-SA 4.0
Wenn man als Burgherr mehr Touristen und Spenden braucht, lanciert man am besten eine reißerische Geschichte in die Lokalzeitung (und hofft, dass bundesweite Boulevardmedien drauf anspringen).

Am besten lädt man die örtliche „Bild“-Zeitung ein, die bläst das Thema sicher noch ein bisschen auf und biegt sich die Fakten schon hübsch passen zurecht.

Nie schaden kann die Erwähnung von „Geheimgängen“ und mysteriösen Schätzen. Gern genommen werden: der Heilige Gral, Nazigold, Nibelungenschatz, Bernsteinzimmer, teures Zaren-Amüsement aus dem Hause Fabergé, geschmuggelte Blutdiamanten und alles mit Hitler, Eva und Blondi.

Auf Schloss Wildenfels bei Zwickau hat der Freundeskreis-Vorsitzende diese „Wie komme ich in die ,Bild‘-Zeitung“-Regeln vorbildlich befolgt.
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Geheimgang auf Burg Dilsberg? Ein Ami lässt graben




Der Brunnen, der Mark Twain faszinierte, auf der Burg Dilsburg / Foto: gemeinfrei / Das Bild oben zeigt den Blick von Neckarsteinach zur Burg Dilsberg auf dem gegenüberliegenden Bergrücken
Der Brunnen, der Mark Twain faszinierte, auf der Bergfeste Dilsberg / Foto: gemeinfrei / Das Bild oben zeigt den Blick von Neckarsteinach hinüber zur Burg Dilsberg (auf dem gegenüberliegenden Bergrücken zu erahnen) / Foto: Burgerbe
Glaubt man den deutschen Burgensagen, dann hat es unter den historischen Gemäuern von Geheimgängen nur so gewimmelt.

Archäologisch hat man allerdings bislang nur wenige Spuren der Geheimtunnel gefunden (zuletzt im bayerischen Moosburg einen gemauerten Gang zum Schloss Asch).

Der umtriebige Schriftsteller Mark Twain machte das Thema in den USA populär: Er schilderte in seinem 1880 erschienenen „Bummel durch Europa“ die Geschichte eines angeblichen Geheimgangs auf der Bergfeste Dilsberg in Neckargemünd hoch über dem Neckar.Weiterlesen »Geheimgang auf Burg Dilsberg? Ein Ami lässt graben

Langer Geheimgang zu Schloss Asch gefunden




Schloss Asch / Foto: Björn Laczay / CC BY 2.0

Wenn feindliche Landsknechte mal wieder tagelang vor dem Burgtor herumlungerten und auf Beute aus waren, gab es in vielen Burgen (angeblich) einen eleganten Ausweg: Einen geheimen Fluchttunnel, durch den man aber nicht nur wegrennen, sondern auch dem Feind prima in den Rücken fallen konnte.

Ein solcher Geheimgang ist jetzt im bayerischen Moosburg an der Isar nahe Landshut ans Licht gekommen. Die gemauerte ovale Röhre ist etwa 250 bis 300 Meter lang und führt aus dem Ort zum benachbarten Schloss Asch. Das meldet Merkur-Online.
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