Zum Inhalt springen
Startseite » Folterkammer

Folterkammer

Wo lebten die Ritter von Burg Schreckenstein?



Schreckenstein_buch
27 Bände ist die Burg Schreckenstein-Reihe stark (bezahlter Link zu Amazon)

Ich habe in den 1980er Jahren immer wieder die Bücher über die Jungen von Burg Schreckenstein von Oliver Hassencamp verschlungen.

Was für spannende und mitreißende Geschichten über eine verschworene Gemeinschaft auf einer Burg: Weit weg von Pubertät, Geld- und Jobsorgen, ganz damit beschäftigt, Streiche auszuhecken, hochanständig zu sein – und möglichst große Portionen Dampfnudeln zu vertilgen.

Wunderbar konnte man sich in die Rollen der selbsternannten „Ritter“ hineinträumen und ihren Abenteuern auf und um Burg Schreckenstein (mit Folterkammer und klapprigem Gruselskelett hinter der Geheimtür) und dem Mädcheninternat Schloss Rosenfels folgen.

Ich habe alle Bände noch im Keller. Mein Lieblingsroman ist dabei die Exkursion ins verspukte Partner-Internat in Schottland. Haggis statt schwäbischer Dampfnudeln, quasi.

Weiterlesen »Wo lebten die Ritter von Burg Schreckenstein?

Festung Hohensalzburg schafft Besucherrekord



Blick von der Salzach aus. Nachts wird die Festung angestrahlt.
Blick von der Salzach aus. Nachts wird die Festung angestrahlt.

Fast eine Million Menschen haben im vergangenen Jahr die einst erzbischöfliche Festung Hohensalzburg über Salzburg besucht. Um genau zu sein, waren es 996.000. Das melden die Salzburger Nachrichten. Ein Besucherrekord: So nah an der Million Besucher war man in Salzburg noch nie. Da es sich um Europas größte Burganlage des 11. Jahrhunderts handelt, verlaufen sich diese Massen glücklicherweise.
Weiterlesen »Festung Hohensalzburg schafft Besucherrekord

Die „Spanische Folterkammer“ im London Tower



london_tower7
Die Scavenger’s Daughter (Tochter des Straßenfegers) in der Spanish Armory. Ein Foltergerät zum Fixieren von Hals, Händen und Füßen, was Krämpfe zur Folge hat.
„Mit diesen Hellebarden sollten wir Engländer aufgespiesst werden. Mit diesen Werkzeugen wollten die Spanier Häretiker foltern“. Solche Erklärungen bekamen junge Briten zu hören, die vor 300 Jahren einen Sonntagsausflug in den Tower machten (ja, das gab’s damals schon).

Sie lernten dort den Hass auf die katholischen Spanier, mit deren Herrscher ihre protestantische Regierung gerade mal wieder im Clinch lag.

Seit etwa 1676 wurde Englands wichtigste Festung nicht nur als Bollwerk, sondern auch zur psychologischen Kriegsführung genutzt.

Der Tower beherbergte ein frühes Museum, das auch die „Spanish Armory“ enthielt: Eine Sammlung angeblich bei der Vernichtung der Armada 1588 erbeuteter spanischer Waffen und Folterwerkzeuge, die nun der staunend-gaffenden Öffentlichkeit präsentiert wurden. Die Schau muss ein Riesenerfolg gewesen sein.
Weiterlesen »Die „Spanische Folterkammer“ im London Tower