Der Kriegs-Mops von Schloss Winnental
Im Sommer 1717 belagerten kaiserliche Truppen unter dem Prinzen Eugen Belgrad, das man dem osmanischen Reich unbedingt entreißen wollte. Mit dabei im „Türkenkrieg“: Herzog Karl Alexander von Württemberg als Feldmarschall – und sein treuer Begleiter, ein Mops.
Der Name des Tieres ist leider nicht bekannt.
Überraschungsangriff bei Nacht
Dummerweise sahen sich die Kaiserlichen Truppen nicht nur dem gegnerischen Soldaten aus Belgrad, sondern auch einer osmanischen Entsatzarmee gegenüber.
Höhepunkt der Kämpfe war ein Nachtangriff auf die von den Osmanen gehaltene Stadt.
Der führte zu einem ziemlichen Durcheinander aus dem am Ende doch irgendwie die kaiserlich-österreichischen Truppen als Sieger hervorgingen. Es ist nicht bekannt, ob der herzogliche Hofmops in die Kämpfe eingegriffen hat.
Mops geht im Kriegsgetümmel verloren
Überliefert ist hingegen, dass er seinem Herrchen „in Kriegsgeschrei und Pulverdampf“ abhanden kam.
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