Burg Wahrenholz-Grabung: Die Spur der Christen-Miliz
Das östliche Niedersachsen um das Jahr 1000: Eine ungemütliche Zeit.
Scharmützel zwischen christlichen und heidnisch-slawischen Milizen örtlicher Warlords waren an der Tagesordnung.
Und US-Soldaten als Weltpolizisten liefen auch keine herum. Nordamerikaner feierten damals lieber zuhause Gelage mit dem zarten Fleisch fetter Prärie-Bisons.
In dieser misslichen Lage fanden die Einheimischen auf dem Gebiet des heutigen Niedersachsen angesichts der ständig auftauchenden Feinde Zuflucht in runden Wallanlagen.
Man darf sich da jetzt keine massige Granit-Burg vorstellen: Die Befestigungen bestanden aus Holz und Lehm und einem tiefen Graben.
Wie das aussah, kann man am Nachbau der Slawenburg Raddusch in der Niederlausitz sehen.
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