Schloss Auerbach: Wo eine 300-jährige Kiefer im Mauerwerk wurzelt
Seit 300 Jahren hat die Ruine des Auerbacher Schlosses einen knorrigen Mitbewohner. Schon kurz nach der Zerstörung durch die Franzosen 1674 muss sich ein Kiefern-Samen in der brüchigen Mauer eingenistet haben.
Das junge Pflänzchen schlug Wurzeln und konnte jahrzehntelang unbehelligt wachsen. Licht und Wasser gab’s hier oben genug.
Immer tiefer krallten sich die Wurzeln in den porösen Sandstein, immer dicker wurde der Stamm und immer weiter breitete sich die Krone aus. Mit der Zeit wurde die alte Kiefer ein Markenzeichen der malerischen Ruine.
Baum von siehen Meter Höhe
Heute ist sie sieben Meter hoch. Eher klein für eine so alte Kiefer, für ein einstiges Mauerbäumchen aber gigantisch.
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