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Burganlage kaufen

Burg Zievel zu verkaufen: Wer bietet 2,1 Millionen?



Burg Zievel: Neubau von 1663 (links), barocker Bergfried und Herrenhaus von 1828 / Fotos: Burgerbe

Blick vom Golfplatz auf Burg Zievel
Blick vom Golfplatz auf Burg Zievel
Eine wunderschön gelegene Burg am Rand der Eifel steht zum Verkauf: Burg Zievel taucht als Angebot im Portal Immobilienscout auf.

Die Burg bei Mechernich ist speziell wegen des benachbarten 18-Loch-Golfplatzes bekannt.

Den Käufer erwartet ein 19.000 Quadratmeter großes Grundstück mit englischem Landschaftspark sowie Burg und Rotes Herrenhaus mit 40 Zimmern und ca. 1800 Quadratmeter Wohnfläche.

Das Kölnische Rundschau schreibt, Eigentümer Karl Krewel habe sich zum Verkauf entschieden, weil „offenbar keiner aus der jüngeren Generation der Unternehmerfamilie bereit ist, die Burg zu übernehmen“.
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Wer will Schloss Holdenstedt kaufen?



Homepage des Museums Schloss Holdenstedt / Bild: Screenshot
Homepage des Museums Schloss Holdenstedt / Bild: Screenshot / Foto oben: Wikipedia / Frank Vincentz / CC-BY-SA 3.0

Die Stadt Uelzen will Schloss Holdenstedt loswerden. Grund: Anstehende Sanierungen von 100.000 Euro möchte die Kommune lieber von einem privaten Investor ausführen lassen.

Dummerweise reißen sich die potentiellen Käufer nicht gerade um kostenträchtige Denkmäler in 2500-Einwohner-Ortsteilen niedersächsischer Provinzstädte (sofern diese nichts mit Volkswagen zu tun haben, natürlich).

Weil die Uelzener Politik das auch weiß, kam man auf den genialen Kompromiss, die Verwaltung bis September nach einem Käufer suchen zu lassen. Findet sich keiner, werden die Sanierungskosten eben in den Haushalt eingestellt. Das meldet die Allgemeine Zeitung Uelzen. Der gewünschte Kaufpreis wird leider nicht genannt.
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Schlösser in Polen zu verkaufen




Schloss Sarny in Niederschlesien steht zum Verkauf / Foto: Wikipedia / Przykuta / CC-BY-SA-3.0 / Foto oben: Wikipedia / Mateusz War / CC-BY-SA 3.0
Was so ein echter ostelbischer Junker war, der hatte auf seinem Landgut auch ein schmuckes Gutshaus, am besten ein richtiges Schlösschen.

Preußische, schlesische und polnische Adelsfamilien standen sich in Puncto Prunk in nichts nach, zumal die Grenze zwischen 1750 und 1945 ja mehrfach hin und herwanderte. Mit dem Einmarsch der Roten Armee 1945 war es dann aus mit der Junker-Herrlichkeit.

Doch viele der herrschaftlichen Schlösser, Burgen und Gutshäuser stehen heute noch – und werden zum Problem: In Sachsen-Anhalt und Brandenburg ebenso wie in Polen.

Eine Folge davon: Die polnische Regierung sucht nach Informationen des Wall Street Journal finanzkräftige Interessenten für die Herrenhäuser enteigneter Rittergüter, die noch im Besitz des Landwirschaftsministeriums sind.

30 Adelssitze zu verkaufen

30 dieser einstigen Adelssitze stehen zurzeit zum Verkauf, weitere 140 werden für die Veräußerung vorbereitet. 20 Gutshäuser seien 2013 bereits verkauft worden, schreibt die Zeitung unter Berufung auf das Ministerium.
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