Sapotnitza: Österreichs letzte Grenzfestung in Kärnten
Die Alpen haben im Ersten Weltkrieg blutige Schlachten zwischen der sterbenden K.u.K.-Monarchie und dem Königreich Italien gesehen.
Die nach der Auflösung des Wiener Kaiserreichs entstandene Republik Österreich lernte aus dieser Geschichte und sprengte Bunkeranlagen ins Gestein, um wichtige Durchgangsstraßen in Grenznähe zu sichern.
Eine dieser Festungen wurde sogar noch in den 1990er Jahren ein letztes Mal militärisch genutzt: Sapotnitza in Kärnten. Davon berichtet das ORF.
Die Bunker entstanden in den 1930er Jahren. Als es zu Spannungen mit Nazi-Deutschland kam, ließ die österreichische Regierung die Befestigungen des Bundesheers an der Grenze zu Deutschland beschleunigt ausbauen.
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