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Bayerisch-Schwaben

Brand auf Schloss Waal: Wirtschaftsgebäude zerstört



Schloss Waal im Örtchen Waal / Foto: Flodur63 / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Juerschick / CC-BY-SA 3.0
Schloss Waal im Örtchen Waal / Foto: Flodur63 / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Juerschick / CC-BY-SA 3.0
Ein ehemaliges Wirtschaftsgebäude von Schloss Waal im Ostallgäu ist in einer Nacht Ende November 2017 ausgebrannt. Das Schloss, Sitz der Fürsten von der Leyen und zu Hohengeroldseck, blieb unbeschädigt.

Die Bewohner konnten das Haus rechtzeitig verlassen. Ein bellender Hund soll sie gewarnt haben.

Die Feuerwehren der Umgebung waren mit rund 100 Kräften im Einsatz. Die Polizei schätzt den Schaden auf mehrere 100.000 Euro. Das Feuer war in einem als Werkstatt genutzten Anbau ausgebrochen.

Die Flammen hatten dann auf das als Wohnhaus genutzte ehemalige Wirtschaftsgebäude übergegriffen.
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Schloss Höchstädt: Wo die Nazis Beutekunst bunkerten



Innenhof von Schloss Höchstädt / Fotos: Burgerbe.de
Innenhof von Schloss Höchstädt / Fotos: Burgerbe.de

Herzog Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg (1547-1614) hatte große Ansprüche.

Der Herrscher eines Flickenteppich-Landes rund um Neuburg an der Donau wollte gern auch Herzog von Jülich-Kleve-Berg werden.

Damit wäre der Protestant ein einflussreicher Regent im Reich geworden (und hätte vermutlich einen Konfessionskrieg ausgelöst).

Um seinem Selbstbewußtsein ein Denkmal zu setzen, vergab Philipp Ludwig Bauaufträge. In Höchstädt an der Donau ließ er von 1589 bis 1603 eine alte Burg zu einem immer noch sehr burgartigen Spätrenaissanceschloss umgestalten: Schloss Höchstädt.Weiterlesen »Schloss Höchstädt: Wo die Nazis Beutekunst bunkerten

Tunnel-Bauarbeiten beschädigen Burg Harburg



Das Tor zur Burg Harburg / Fotos: Burgerbe.de
Das Tor zur Burg Harburg / Fotos: Burgerbe.de
Unterhalb der Burg Harburg in Schwaben erstreckte sich 2015 für sechs Monate eine großangelegte Baustelle: Für 6,1 Millionen Euro ließ der Bund die beiden Harburger Tunnel der B25 erneuern.

Nun zeigt sich: Das Bauprojekt 30 Meter unter des Harburger Wahrzeichens brachte nicht nur Staus und Umleitungen, sondern beschädigte auch die historische Burganlage. Das meldet die Augsburger Allgemeine.

In der zum Burgkomplex gehörenden Schlosskirche St. Michael fiel danach der Stuck „in faustgroßen Brocken“ von der Decke. In den Wänden von Kirche und Burg hätten sich Risse gebildet.
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