Der HammaBot erzählt Wissenswertes zur Hammaburg / Foto: Burgerbe.de / Foto oben: Die Hammaburg-Grabung auf dem Hamburger Domplatz / Foto: Wikipedia/Bullenwächter/CC-BY-SA 3.0Wie bringt man die Generation Smartphone dazu, sich – freiwillig und mit Spaß – über Spuren der Vergangenheit zu informieren, die erstmal nur wie ein paar öde Steine auf einem Innenstadtplatz aussehen?
Und lässt sich der Nachwuchs sich vielleicht sogar zum Besuch in einem „ieh wie langweilig“-Museum animieren?
Das Archäologische Museum Hamburg hat das 2018/19 mit dem „HammaBot“ versucht: Einem Chatprogramm, das mittels WhatsApp funktioniert und ganz ohne das Installieren einer speicherfressenden App auskam. Man musste einfach per Messenger ein freundliches „Moin“ an die Nummer 0157 92385856 schicken.
So soll die Ausstellung im Keller von Schloss Harburg aussehen / Grafik: Helms Museum
Von der einstigen Burg Harburg ist heute nichts mehr zu sehen. Sie wurde im 14. Jahrhundert durch das deutlich größere Harburger Schloss überbaut, von dem heute nur noch ein unscheinbares Mietshaus an der Bauhofstraße 8 im Harburger Binnenhafen übrig ist.
Außerdem gibt es noch im Gewölbekeller des einstigen Westflügels den ältesten Raum Harburgs aus der Zeit um 1440. Und genau da will das Archäologische Museum Hamburg/Stadtmuseum Harburg/Helms Museum bis Herbst 2015 eine Dependance einrichten (Kostenpunkt: 500.000 Euro) – und den Raum so erstmals dauerhaft öffentlich zugänglich machen. Schloss Harburg bekommt ein Museum weiterlesen →
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